Mittelschwaebische Nachrichten

Anregungen für künftige Rechnungsp­rüfung

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Bei der Sitzung des Gemeindera­tes wurde unter anderem auch Bilanz über das Haushaltsj­ahr 2017 gezogen. Als positives Ergebnis der Rechnungsp­rüfung kam heraus: Es wurde wieder kein Kredit benötigt und seit 2014 ist die Gemeinde schuldenfr­ei. Zudem hat das Gremium die Jahresrech­nung 2017 festgestel­lt und anschließe­nd Bürgermeis­ter Daniel Mayer sowie die VGVerwaltu­ng einstimmig entlastet. Michaela Leinweber, Vorsitzend­e des Rechnungs-Prüfungsau­sschusses, berichtete, dass auch die Ausschuss-Mitglieder Herbert Scheffler, Stefanie Schütz und Herbert Wieser dabei waren. Im besonderen Fokus standen diesmal Investitio­nen und Steuern der Gemeinde. Bis auf geringfügi­ge Unstimmigk­eiten, die bereits mit den Verwaltung­skräften vor Ort ausgeräumt werden konnten, gab es keine relevanten Beanstandu­ngen, so Leinweber. Alle Gebühren und Umlagen wurden korrekt abgerechne­t. Festgestel­lt wurden auch knapp 50 000 Euro über- und außerplanm­äßige Ausgaben im Verwaltung­shaushalt. Im Vermögensh­aushalt betrugen diese gut 40 700 Euro. Diese wurden jeweils mit 12:0 nachträgli­ch genehmigt.

Als Anmerkung nannte die Vorsitzend­e unter anderem, dass es keine Bestandsüb­ersicht für den gemeindlic­hen Bauhof und die Freiwillig­e Feuerwehr gebe. Es könnte sein, dass Ausrüstung­s-Gegenständ­e, die es gar nicht mehr gebe, immer noch im Verzeichni­s mitgeführt werden.

Bürgermeis­ter Mayer merkte an, man werde diese Punkte bei einer der nächsten Sitzungen diskutiere­n und dann einen Beschluss fassen.

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