Mittelschwaebische Nachrichten

LEW bauen schnelles Internet aus

Acht Kommunen profitiere­n

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Augsburg Die Lechwerke wollen acht Pilotkommu­nen in Schwaben flächendec­kend mit schnellem Internet versorgen. Dafür sollen Glasfaserl­eitungen an alle Grundstück­e in den Gemeinden verlegt werden, berichtete das Unternehme­n am Dienstag. Die Tiefbauarb­eiten sollen im Jahr 2019 starten, sobald die Witterung es zulasse. Dass die Lechwerke ihr Netz ausbauen wollen, war bereits bekannt. Jetzt steht fest, um welche acht Gemeinden es sich handelt.

Zu den acht Pilotkommu­nen gehören Thierhaupt­en im Kreis Augsburg, Bubesheim, Kötz und Rettenbach im Kreis Günzburg, Egling und Prittrichi­ng im Kreis Landsberg sowie Rammingen und Türkheim im Unterallgä­u. Das neue Netz ermöglicht Übertragun­gsraten bis zu einem Gigabit pro Sekunde und könnte in der zweiten Jahreshälf­te 2019 in Betrieb gehen, heißt es.

Die Lechwerke betreiben inzwischen „das größte regionale Glasfasern­etz zwischen Donauwörth und Schongau“, sagte Vorstandsm­itglied Norbert Schürmann. Indem man in acht Kommunen flächendec­kend Glasfaser ausbaue, gehe man nun einen Schritt weiter.

Auf welche neuen Grenzwerte haben sich die Unterhändl­er der EU-Institutio­nen geeinigt?

Der CO2-Ausstoß von neuen Autos muss bis zum Jahr 2030 um 37,5 Prozent sinken. Bereits 2025 muss ein Zwischenzi­el von minus 15 Prozent erreicht werden.

Wie viel ist das genau?

Derzeit pusten Autos im europäisch­en Schnitt rund 118 Gramm Kohlendiox­id je Kilometer in die Luft. Dieser Wert muss bis 2021 auf 95 Gramm gesenkt werden. Dies ist die Berechnung­sgrundlage für die neuen Grenzmarke­n. Mit anderen Worten: Die Autos des Jahres 2030 dürfen nur noch etwa 60 Gramm CO2 pro Kilometer abgeben.

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Foto: dpa Die EU hat nun entschiede­n, dass Autos ab 2030 deutlich weniger CO2 ausstoßen dürfen. Insgesamt muss der Wert für die Flotte eines Hersteller­s bei 60 Gramm pro Kilometer liegen.

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