Mittelschwaebische Nachrichten

AEV-Trainer nimmt sich zurück

Stewart muss das Team nur moderieren. Panther am Mittwoch in Wolfsburg

- VON MILAN SAKO Berlin – Nürnberg Krefeld – Schwenning­en Köln – Mannheim Mannheim Düsseldorf Augsburg München Köln Straubing Ingolstadt Bremerhave­n Berlin Krefeld Nürnberg Iserlohn Schwenning­en Wolfsburg

Augsburg Wenn die Mannschaft in der Spur ist und sich in der Spitzengru­ppe der Deutschen EishockeyL­iga festgebiss­en hat, dann nimmt sich der Trainer zurück. „Ich muss jetzt nur aus dem Weg bleiben. Die Jungs heben nicht ab. Die bleiben am Boden“, sagt der Coach der Augsburger Panther. Nachdem zuletzt mit drei Überzahl-Treffern 3:2 gegen den EHC München auch das Powerplay wie geschmiert funktionie­rte, bleibt für den AustroKana­dier aktuell keine Baustelle offen. Allerdings warten zwei Auswärtsau­fgaben hintereina­nder auf den DEL-Dritten. Am heutigen Mittwoch tritt der AEV in Wolfsburg und am Freitag in Berlin an.

Gegen den Volkswagen-Klub aus Niedersach­sen feierten die Augsburger Mitte Oktober mit 6:0 den höchsten Saisonsieg. Auch das zweite Duell im Curt-Frenzel-Stadion dominierte­n die Gastgeber und gewannen 6:2. „Die Grizzlys müssen im Vergleich zum Vorjahr ein wenig kämpfen, was die Punkte und ihren Tabellenpl­atz anbelangt. Aber sie geben nie auf und wir werden sie nicht auf die leichte Schulter nehmen“, verspricht AEV-Verteidige­r Brady Lamb. Möglicherw­eise kehrt Lambs gewohnter Verteidigu­ngsbeim partner Scott Valentine nach seiner Verletzung wieder in den Kader zurück. Die Last auf sieben Schultern in der Abwehr zu verteilen wäre ideal, da über die Feiertage neun Partien in 19 Tagen anstehen.

Die Spiele der Panther und ihrer Konkurrent­en werden weiterhin bei Telekom Sport zu sehen sein. Die Liga gab gestern die Vertragsve­rlängerung mit dem Pay-TV-Sender bis Sommer 2024 bekannt. -

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