Mittelschwaebische Nachrichten
Ein versteckter Speicher
Heute erfährst du mehr über den Cache und was für eine Aufgabe er hat
Viele Menschen sind jeden Tag online: Sie verschicken etwa Nachrichten oder suchen Informationen. Das Internet funktioniert mit bestimmten Programmen und anderer Computer-Technik. Hier erfährst du, was hinter einigen wichtigen Begriffen steckt. Heute: der Cache (gesprochen: kasch).
„Irgendwas stimmt nicht mit der Webseite. Da müsste doch
Sie will, dass meine Augen bleiben rund.
Rund, nicht eckig, eckig macht dreckig.
Ich sagte, die Ausnahme soll’s sein. Doch was sagt sie? Sie sagt nein!
Nur fünf Minuten lang, doch auch da schon wird’s ihr bang! Romy Brader, 10 Jahre inzwischen was anderes zu sehen sein ...“Wenn du diese Beschwerde mitbekommst, kannst du vielleicht einen Tipp geben: „Versuch mal, die Seite neu zu laden.“Das kann man meistens oben in der Leiste des Internetprogramms.
Denn dass da nicht das Neueste erscheint, liegt wahrscheinlich am Zwischenspeicher. Er sichert Webseiten vorübergehend. Damit nicht jede Seite, auf der man schon war, immer wieder komplett neu geladen werden muss. Das spart also Zeit. Aber das kann eben auch dazu führen, dass beim nächsten Besuch die alte Version der Webseite aus dem Zwischen-Speicher angezeigt wird.
Fachleute nennen diesen Speicher Cache. Das kommt vom französischen Wort für Versteck. Weil man ihn nicht sehen kann. Der Cache gehört zum Browser – also dem Programm, mit dem die verschiedenen Seiten im Internet aufgerufen werden. Internetprofis empfehlen, den Cache regelmäßig zu leeren.
Denn sonst ist irgendwann zu viel Zeugs im Speicher – das kann Fehler verursachen und den Computer auch ganz schön langsam machen.
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