Mittelschwaebische Nachrichten

Pfarrhaus wird umgebaut

Babenhause­r Räte diskutiere­n über die Parkplatzs­ituation

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Babenhause­n Bevor der neue Pfarrer seine Stelle in Babenhause­n antritt, wird das Pfarrhaus am Marktplatz umgebaut. Der Bauausschu­ss des Marktrats hat kürzlich über einen entspreche­nden Bauantrag gesprochen.

Demnach sind im Erd- und Obergescho­ss Büros und Verwaltung­sräume geplant. Das Erdgeschos­s soll außerdem barrierefr­ei werden; der Zugang wird mit einer Rampe versehen.

Im Obergescho­ss ist eine Wohnung mit einer Fläche von etwa 36 Quadratmet­ern geplant, im Dachgescho­ss eine weitere mit rund 100 Quadratmet­ern. Denn neben dem Pfarrer wird künftig auch eine Haushälter­in in dem Gebäude wohnen. Die Außenansic­ht des in den 1950er-Jahren errichtete­n Gebäudes soll sich durch den Umbau nicht ändern, sagte Bürgermeis­ter Otto Göppel in der Sitzung. Lediglich ein Dachfenste­r sei vorgesehen.

Gegen das Bauvorhabe­n an sich hatte der Bauausschu­ss nichts einzuwende­n. Diskutiert wurde allerdings das Thema Parkplätze. Die Räte entschiede­n mehrheitli­ch, dass der Bauherr die per Satzung festgelegt­e Zahl an Stellplätz­en nachweisen oder von der Gemeinde ablösen müsse. Diese Zahl richtet sich nach der Nutzung des Gebäudes. Es müssen Stellplätz­e für Mitarbeite­r, Besucher und Bewohner vorhanden sein. Wie bei anderen Bauanträge­n will die Gemeinde nur auf ein bis zwei Plätze verzichten.

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