Mittelschwaebische Nachrichten

Der Primus ist eine Nummer zu groß

Trotz der klaren Niederlage: Die Leistung des Günzburger Teams passt

- (zg)

Trotz eingeschrä­nkter personelle­r Möglichkei­ten haben die A-Jugendhand­baller des VfL Günzburg im Bundesliga­spiel beim Internatst­eam der Rhein-Neckar-Löwen eine gute Angriffsle­istung und vor allem eine beeindruck­ende kämpferisc­he Vorstellun­g gezeigt. Am Ende unterlagen die Schwaben beim Spitzenrei­ter erwartungs­gemäß 29:43 (14:22). Für den fehlenden Devin Ugur und den angeschlag­enen spielenden Frieder Bandlow sprangen diesmal andere in die Bresche. Vor allem der neunfache Torschütze Tim Hafner sowie Louis Dück und Adam Czako zeigten vor lediglich 70 Zuschauern in Östringen gute Ansätze. An einer Überraschu­ng schnuppern durfte der VfL dennoch nie. Die Löwen legten los wie die Feuerwehr und legten über ihr starkes Tempospiel schnell eine 7:2-Führung vor. Der VfL kam nun auch langsam in diesem sehr temporeich­en Spiel an. Lukas Bär von Außen sowie Alexander Jahn aus dem Rückraum hielten ihr Team bis zum 9:13 in Schlagdist­anz. Im Angriff und übers Tempospiel fand man immer wieder gute Lösungen, doch die körperlich­e wie auch handballer­ische Überlegenh­eit des Gastgebers sorgte in der Deckung oft für unlösbare Probleme. Die Löwen nutzten direkt nach der Halbzeit eine Zwei-MinutenStr­afe gegen Johannes Rosenberge­r gnadenlos und zogen bis zur 40. Minute vorentsche­idend auf 30:18 davon. Die starke Moral des VfLTeams zeigte sich aber auch diesmal. 20 Minuten lang konnten die Gäste den Rückstand in etwa auf gleichem Niveau halten.

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Archivfoto: Ernst Mayer Der Günzburger Lukas Bär (hier im Heimspiel gegen die JSG Echaz-Erms) verdiente sich für seinen Auftritt in Östringen gute Noten.

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