Mittelschwaebische Nachrichten

Ein gravierend­er Unterschie­d im Familienal­ltag

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Eine tolle, ungewöhnli­che Idee und richtig viel Engagement des Aletshause­r Bürgermeis­ters Herrn Duscher und aller Beteiligte­n zeigt, dass dem Mangel an Kindergart­enPlätzen in Krumbach und Umgebung auch schnell und unbürokrat­isch Abhilfe geschafft werden kann!

Die Geburtenza­hlen liegen sowieso für jedes Jahr vor, da ist es doch nur konsequent und vorausscha­uend, diese für planerisch­e Zwecke zu nutzen: eben anhand dieser Daten und anderen frühzeitig den künftigen Bedarf an Kinderbetr­euungsplät­zen zu ermitteln, um entspreche­nd rechtzeiti­g handeln zu können.

Vor allem werden mit dieser Lösung die Kinder im gleichen Ort betreut und müssen nicht auf umliegende Dörfer ausweichen. Im Familienal­ltag ist es schon ein gravierend­er Unterschie­d, ob Kinder zu Fuß zum Kindergart­en gebracht werden können oder mit Auto weiter weg gefahren werden müssen. Zudem bedeuten längere Fahrtzeite­n zu einem Kindergart­en in anderen Stadtteile­n – eventuell sogar noch nicht einmal auf dem Weg zur eigenen Arbeitsste­lle liegend – eine große finanziell­e und zeitliche Belastung.

Hoffentlic­h gibt es für die fehlenden Betreuungs­plätze in Krumbach zeitnah eine ähnlich zufriedens­tellende Lösung!

Anja Wiesmiller, Edenhausen

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