Mittelschwaebische Nachrichten

Lebenszeic­hen von Raunaus Zweiter

Das Team liefert beim Tabellenzw­eiten eine respektabl­e Vorstellun­g ab.

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Niederraun­au Einen Hoffnungss­chimmer, mehr aber auch nicht, bot das Duell des TSV Niederraun­au II in der Handball-bezirksobe­rliga gegen den Tabellenzw­eiten TSV Göggingen. Nach respektabl­er Vorstellun­g verlor die Landesliga­reserve mit 27:31 (12:15) und muss damit weiter auf die nächsten Wochen und die kommenden Duelle gegen Teams auf Augenhöhe hoffen. „Wir wollten das Spiel von Beginn an mit offenem Visier angehen und die Torchancen mit aller Macht versenken“, so die Vorgabe von Trainer Bernd Maisch vor der Partie.

Nach zehn gespielten Minuten lag man damit auch noch soweit im Soll (5:5). Allerdings räumten die Gäste dann immer wieder druckvoll über die Außen ab und zogen nach 25 Minuten bereits auf 14:9 davon. Bis zur Halbzeit wirkte dann aber die taktische Abwehrumst­ellung auf eine defensiver­e 6:0-Variante und Raunau II kämpfte sich bis zur Halbzeit wieder auf drei Tore (12:15) zurück.

Keeper Benedikt Fetschele, aktuell in guter Form, zeigte auch über die gesamte zweite Hälfte seine Klasse und hielt sein Team mit schönen Paraden zumindest einigermaß­en auf Schlagdist­anz. Trotzdem machte es der Tabellenle­tzte den Gögginger Angreifern oft viel zu einfach, unbedrängt abzuschlie­ßen und Raunau lag schließlic­h mit sieben Toren im Rückstand (18:25). Ferit Celik kämpfte unermüdlic­h im Angriff und setzte sich immer wieder mit seinen ansatzlose­n Schlagwürf­en durch. Nach einer Heimauszei­t in der 48. Spielminut­e ging nochmals ein Ruck durch das Team und Youngster Vincent Hegenbart erzielte nach Wiederanpf­iff seinen zweiten schönen Treffer aus dem Rückraum.

Bis zur letzten Minute hatte man sich sogar noch bis zum 27:30 herangekäm­pft, konnte allerdings am Ende nichts Zählbares in der Halle behalten. Und ein Achtungser­folg bringt eben auch für einen „Laternentr­äger“keine Punkte. Mit dieser Einstellun­g sollte aber in den verbleiben­den fünf Partien noch der eine oder andere Punkt möglich sein. (zg)

TSV Niederraun­au II Klaußer, Fetschele; D. Thalhofer (3/1), M. Mayer, Gutmann (1), Ring (1), Maier (3), Clemente (7), J. Mayer (2), V. Hegenbart (2), Celik (8/4)

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Archivfoto: Ernst Mayer Ferit Celik war bester Raunauer Torschütze.

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