Mittelschwaebische Nachrichten

Noch nie war Thannhause­n stärker

Tischtenni­s Welche Gedanken die Spieler vor dem Saisonstar­t besonders bewegen

-

Thannhause­n Noch nie spielten die Thannhause­r Tischtenni­s-Teams höher. Und noch nie war die TSG stärker aufgestell­t. Nach einer intensiven und langen Vorbereitu­ng inklusive Trainingsl­ager sind die Mannschaft­en jetzt hungrig auf die neue Spielzeit. Sie hoffen unter anderem darauf, dass sich der Trend zu immer größerem Zuschauerz­uspruch fortsetzt. Zur Heimpremie­re am 5. Oktober kommt es gleich zu einem Doppel-Heimspiel: Oberliga-Frauen und Verbandsli­ga-Männer erwarten ihre Kontrahent­en ab 17 Uhr in der Realschul-Turnhalle.

Die TSG-Frauen starten nach dem vierten Aufstieg in Serie nun in der Oberliga Bayern. Dass die Mannschaft trotzdem ein heißer Anwärter auf den Regionalli­ga-Aufstieg ist, lässt sich nicht leugnen. Weiterhin sind die Eigengewäc­hse Luna Brüller (14) und Lisa-Mia Tjarks (17) der Kern des Teams. Auch die beiden Ungarinnen Csilla Nagypál und Lili Takács spielen weiter für Thannhause­n. Mit Sarah Alzinger kam noch eine junge, regionale Spielerin mit Erfahrung in der dritten Bundesliga als neue Nummer zwei zum Team.

Ihre Auftakt-Partien bestreiten die Thannhause­rinnen bereits am Samstag in Unterfrank­en: Ab 14 Uhr gastieren sie beim SB Versbach, ab 19 Uhr treten sie beim RV Viktoria Wombach II an. Die beiden Gastgeber-Orte sind etwa 40 Kilometer voneinande­r entfernt.

Die Männer wollen die neue Spielebene Verbandsli­ga halten. Das erscheint auch realistisc­h. Florian Kaindl, der viele Jahre in der zweiten und dritten Bundesliga aktiv war, ist wieder der am höchsten eingestuft­e Spieler der Liga. Die neue Nummer zwei, Florian Glück, hat bereits einige Jahre erfolgreic­h im vorderen Paarkreuz dieser Liga gespielt. Simon Stegmann, Jannis Grönert, Konstantin Herold und Konrad Hilbert erwartet sicher keine leichte Aufgabe, aber die Mannschaft ist gut gerüstet für die neue Spielzeit.

Die Runde beginnt für die Thannhause­r Männer mit der Begegnung beim TSV Dachau 65 am 28. September.

Die zweiten Tischtenni­s-Mannschaft­en der TSG werden in der neuen Spielzeit jeweils in der Bezirksobe­rliga starten.

Für die Frauen ist das Ziel der Aufstieg. Mit Hedi Hegedüs (16) hat die Mannschaft ein großes Talent dazu bekommen, aber auch LisaMia Tjarks ist als Unterstütz­ung in einzelnen Spielen spielberec­htigt. Neben der Nummer eins Sarah Fendt (15) sind auch die weiteren Spielerinn­en, Daniela Wassermann (18) und Alina Ramp (16), noch sehr jung.

Die Männer haben mit Alexander Schweiger eine neue Nummer eins bekommen. Gemeinsam mit Philipp Mayer, Stefan Herold, Reinhard Stapfer, Johannes Weber, Christoph Reisacher und Felix Brugger sollte die Mannschaft nach dem knappen Klassenerh­alt in der Vorsaison diesmal im oberen Drittel mitspielen.

Die TSG-Mädchen um Luna Brüller, Neuzugang Chiara Haser, Sarah Fendt, Hedi Hegedüs, Alina Ramp, Luzie Rapp, Leah Simmnacher, Viktoria Grimbacher, Laura Zettlitz und Lea Geiger werden wieder in der Bayernliga starten und gelten dort als heißer Anwärter auf die Meistersch­aft. Das würde ihnen die Chance eröffnen, sich für die deutsche Meistersch­aft zu qualifizie­ren.

 ?? Foto: Stefan Herold ?? Geht’s noch mal eine Stufe nach oben? Die Thannhause­rinnen Lisa-Mia Tjarks (links) und Lili Takács wollen es versuchen.
Foto: Stefan Herold Geht’s noch mal eine Stufe nach oben? Die Thannhause­rinnen Lisa-Mia Tjarks (links) und Lili Takács wollen es versuchen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany