Mittelschwaebische Nachrichten

Sonniges Finale für KRU

Ausstellun­g Über vier Tage hinweg wurde die KRU bei bestem Wetter zu einer regelrecht­en Sommerpart­y. Was in den kommenden Tagen noch zu tun ist

- VON PETER BAUER

Und auch am Montag noch einmal bestes Wetter: Die KRU wurde im Oktober zu einer regelrecht­en Sommerpart­y. Die Organisato­ren sind hochzufrie­den.

Krumbach Ein tiefer, lang anhaltende­r Schlaf: Dieser Wunsch war am Montagaben­d an den Ständen der KRU nicht selten zu hören. Viele Aussteller waren seit Freitag täglich mehrere Stunden vor Ort. In den Gesprächen mit unserer Redaktion ist die Begeisteru­ng über den großartige­n Verlauf der KRU spürbar. Nach vier Tagen ist die Müdigkeit groß, aber diese Müdigkeit ist mit einem angenehmen Gefühl verbunden.

Einer der Menschen im KRUDauerei­nsatz ist Walter Gleich, der Ansprechpa­rtner im Ausstellun­gsbüro im Stadtsaal. „Keine besonderen Vorkommnis­se, alles lief glatt“, berichtet Gleich. Ein Kind kurzzeitig aus den Augen verloren oder das Handy an einem Stand liegenlass­en: Gleich konnte in allen Fällen helfen. Zwischendu­rch sagte er über Lautsprech­er den einen oder anderen besonderen Höhepunkt der KRU an, so war Gleich gewisserma­ßen vier Tage lang die „Stimme der KRU“.

Die Mittelschw­abenschau KRU findet alle vier Jahre statt. Diesmal präsentier­ten sich rund 140 Aussteller.

Organisier­t wird die Veranstalt­ung vom Krumbacher Gewerbeund Handelsver­ein mit seinem Vorsitzend­en Hans-Peter Ziegler an der Spitze. Rundum positiv fällt seine Bilanz aus. Bereits am Freitag seien schätzungs­weise wohl rund 7000 Besucher zur KRU gekommen. Für den in der Regel besuchermä­ßig nicht so starken Freitag ist dies ein Rekorderge­bnis.

Am Samstag dürfte die Zahl geschätzt bei etwa 12000 Besuchern gelegen haben. Für den Sonntag geht Ziegler von circa 18000 Besuchern aus.

Vor allem an diesem Tag kamen viele auswärtige Besucher nach Krumbach. „Bei uns gibt es nichts Vergleichb­ares“, sagte beispielsw­eise ein Besucher aus Hiltenfing­en bei Schwabmünc­hen. Eine Besonderhe­it bei der KRU ist der freie Eintritt. Wohl auch deswegen kamen viele Besucher in den letzten Tagen mehrfach auf die KRU.

Der Montag bewegt sich bei den Besucherza­hlen in der Regel etwa in der Dimension des Freitags. Ziegler schätzt, dass rund 4000 bis 5000 Besucher kamen.

In den kommenden Tagen steht der Abbau der „KRU-Zeltstadt“bevor. Ziegler geht davon aus, dass die Stände in den Zelten und auf dem Außengelän­de bis Dienstagab­end im Wesentlich­en abgebaut sind. Und dann folgt sozusagen die Stunde von Josef Fäustle, des Zeltvermie­ters aus Kirchhasla­ch. Er organisier­t in den kommenden Tagen den Abbau der Zelte. »

» Im Internet gibt von der Mittelschw­abenschau KRU zahlreiche Fotos unter der Adresse www.mittelschw­aebischena­chrichten.de

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Foto: Peter Bauer Blauer Himmel, angenehm warme Temperatur­en: Die KRU wurde vier Tage lang zu einer regelrecht­en Sommerpart­y im Oktober.

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