Mittelschwaebische Nachrichten
Spiel zwischen Kurden und Türken abgebrochen
Der Salut-Jubel sorgt in Deutschlands Amateurligen für Wirbel
Neuss Ein Kreisligaspiel zwischen einem kurdisch und einem türkisch geprägten Fußballverein in Neuss ist nach Streitigkeiten auf dem Spielfeld abgebrochen worden. Mindestens ein Spieler aus der türkischen Mannschaft soll bei der Partie am Donnerstagabend salutiert haben, als das dritte Tor für sein Team fiel.
Wie die Polizei mitteilte, soll die gegnerische Mannschaft aus Grevenbroich daraufhin das Feld verlassen haben. Danach seien Leute auf den Platz gelaufen, es kam zu „verbalen Auseinandersetzungen“zwischen beiden Lagern.
Zunächst hatte der Express über die Details berichtet. Türkische Nationalspieler hatten in den vergangenen Tagen wiederholt beim Torjubel einen militärischen Gruß gezeigt. Ihr politisches Bekenntnis zum Militäreinsatz türkischer Streitkräfte in Nordsyrien zur Bekämpfung der Kurdenmiliz YPG wird international kritisiert.
In unteren Spielklassen in Deutschland hatte es in den vergangenen Tagen bereits Nachahmer gegeben. Die Statuten des Deutschen Fußball-Bundes verbieten politische Bekundungen auf dem Platz. In Neuss bildeten die Beamten den Angaben zufolge eine Polizeikette, um die Gruppen auf dem Spielfeld voneinander zu trennen.
Schon im Vorfeld war die Polizei mit „starken Kräften“vor Ort, hieß es in einer Mitteilung. Handgreiflichkeiten habe es nicht gegeben. Wieso das Spiel letztlich abgebrochen wurde, war am Freitag zunächst unklar.
Derweil bestätigte der DFB, dass der Salut-Jubel auf dem Feld folgenlos bleiben soll. Dies bestätigte ein Sprecher des Deutschen FußballBundes (DFB) am Freitag. Demnach sind Gelbe und Rote Karten für einen solchen Jubel nicht vorgesehen, solange es sich nicht um eine erhebliche Zeitverzögerung oder eine extreme Provokation handle. Allerdings sollen die Referees Vorfälle im Spielbericht vermerken, sodass das DFB-Sportgericht im Nachgang eingreifen kann. Zuvor hatte die darüber berichtet. lieber. Wrestlet. Dort kann er sein gesamtes Repertoire ausspielen. Eine schnelle Gesangseinlage von links, ein harter, trockener Spruch ins Gesicht und eine überraschende Schandtat. Fury wird lachen. Er wird seine Witze verstehen. Seine Showeinlagen auch, als einziger. Im Vorfeld des Wrestlingkampfs gibt sich der Koloss von der Insel fokussiert und zahm wie ein Fußball-Profi. Das anstehende Match sei das wichtigste in seinem Leben. Wilder interessiere ihn nicht. Das sagt der Mann, der für ein Beben in der Boxwelt sorgte.
Er sagt das, weil er es kann. Er hat den Größten geschlagen. Er hat es schon einmal allen bewiesen. Er kann sich verlieren, um am Ende zu gewinnen.