Mittelschwaebische Nachrichten
Chancen und Risiken der Arbeitswelt 4.0
Im Rahmen ihrer Vhs-Universität startet die Volkshochschule Günzburg am Montag, 18. November, die Online-Vorlesungsreihe „Arbeitswelt 4.0“. Zum Auftakt beschäftigt sich Tim Jeske vom Institut für angewandte Arbeitswissenschaft in Düsseldorf mit den „Chancen und Risiken der Arbeitswelt 4.0“. Durch die Digitalisierung wird eine wesentlich bessere Nutzung der im Betrieb vorhandenen Informationen ermöglicht und somit der Rahmen für die Arbeitswelt 4.0 gebildet. Die damit verbundenen Potenziale wie Assistenzsysteme zur Unterstützung von Planungsund Abstimmungsprozessen oder körperliche Entlastung durch eine sichere Zusammenarbeit von Mensch und Roboter werden im Internet-Vortrag dargestellt und mit Beispielen veranschaulicht. Die Internet-Vorlesung beginnt um 19 Uhr im Haus der Bildung Günzburg. Anmeldung unter der Veranstaltungsnummer V005h bei der Vhs unter Telefon 08221/ 3686-0 oder im Internet unter vhs-guenzburg.de
Ichenhausen Nach Zahl der von Bürgern vorgebrachten Anliegen gerechnet, halten sich die Probleme in Ichenhausen offensichtlich in überschaubaren Grenzen. Bei der von gut 100 Bürgern besuchten Informationsveranstaltung in der Friedrich-Jahn-Halle wurden genau drei Fragen an Rathauschef Robert Strobel gestellt. Diese drehten sich zweimal um den Schwerpunkt Verkehr und einmal um die Wohnraum-Situation.
„Es ist nur eine Kleinigkeit“, kündigte Peter Englert seine Frage an. Ihn interessierte, wann endlich in der Annastraße eine 30er-Zone komme, denn obwohl dort der Kindergarten stehe, „schießen Autos dadurch“, klagte er. „Die 30er-Zone steht auf der persönlichen Agenda vom Stadtbaumeister“, antwortete Bürgermeister Strobel. Bisher war es so, dass die Einrichtung von geschwindigkeitsbeschränkten Bereichen entsprechende bauliche Voraussetzungen haben sollten. Das sei aber inzwischen nicht mehr so, wie der Rathauschef informierte. Grundsätzlich soll jedoch die Gesamtstadt überprüft werden, wo solche Tempo 30-Zonen möglich seien.