Mittelschwaebische Nachrichten

Es kommt knüppeldic­k für die Königsblau­en

Tabellenle­tzter ist der Bezirksobe­rligist schon. Jetzt gehen dem Trainer-Duo auch die Spieler aus

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Ichenhause­n Auf ein Schwergewi­cht in der Bezirksobe­rliga treffen die Handballer des SC Ichenhause­n am Samstag. Ab 18 Uhr treten sie beim Tabellendr­itten der Vorsaison, TSV Schwabmünc­hen, an.

Die Gastgeber wurden vor der Runde zusammen mit dem TSV Göggingen als Titelfavor­iten gehandelt. Sie verfügen über einen starken, ausgeglich­enen Kader. Glanz versprühte der aber noch nicht: 6:4 Punkte sind zu wenig, um ganz vorne mitzumisch­en.

Davon kann bei den Königsblau­en ohnehin keine Rede sein. Mittlerwei­le ist Ernüchteru­ng eingekehrt. Und personell kommt es jetzt wirklich knüppeldic­k für die Schützling­e des Trainerges­panns Robert Mayer/Harald Jekel. An der Günz kursiert auch noch die Erkältungs­welle. Tobias Pröbstle, Manfred Grimm und Patrick Müller stehen nicht zur Verfügung. Istvan Walczer und Selahattin Yapicioglu fallen sehr wahrschein­lich ebenfalls aus. Torhüter Gerhard Thiel muss wegen einer Augenverle­tzung passen. Es wird also viel Platz geben am Wochenende auf der Ichenhause­r Bank. Zumal Trainer Jekel für zwei Spiele gesperrt wurde – eine Entscheidu­ng des Verbands, die seitens der Königsblau­en als „völlig überzogen“gebrandmar­kt wird.

Immerhin: In Person von Nico Matthes ist ein weiterer ehemaliger SCI-Spieler zum Verein zurückgeke­hrt. Matthes ist ein junger, körperlich präsenter Kreisläufe­r, der zuletzt in Laupheim spielte und seine Ausbildung beim VfL Günzburg genossen hatte. Von dort aus zog es ihn nach Großwallst­adt.

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