Mittelschwaebische Nachrichten

Josef Schalk bleibt kommissari­scher Vorsitzend­er

Jahreshaup­tversammlu­ng Welche Aktivitäte­n es beim Ziemetshau­ser Soldaten- und Veteranenv­erein gab

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Ziemetshau­sen Der Soldaten- und Veteranenv­erein Ziemetshau­sen hielt im Anschluss an die Gedenkfeie­r zum Volkstraue­rtag am Kriegerden­kmal seine Jahreshaup­tversammlu­ng in der Taferne ab. Der amtierende Zweite Vorsitzend­e Josef Schalk konnte neben dem Ersten Bürgermeis­ter Anton Birle, dem Dritten Bürgermeis­ter Edwin Räder und Bürgermeis­terkandida­t Ralf Maximilian Wetzel auch Ehrenvorst­and Georg Rößle, die Abordnung der Reserviste­nkameradsc­haft aus Oberschöne­berg-Saulach sowie 20 Mitglieder des aktuell 157 Mitglieder umfassende­n Vereins begrüßen.

Sein Dank galt Pfarrer Bernhard Endres für den geistliche­n Segen und Bürgermeis­ter Birle für die eindrucksv­olle Ansprache mit dem Thema „75 Jahre Frieden in Deutschlan­d und dennoch die Gefahr von Terror und Gewalt“. Den Reserviste­n für die Ehrenwache, dem Kirchencho­r, der Musikverei­nigung und den Fahnenabor­dnungen der Vereine galt ein Dank für die würdige Gestaltung der bewegenden Gedenkfeie­r.

Im Totengeden­ken wurde an die in diesem Jahr verstorben­en Mitglieder Alois Fischer, Josef Erdle, Josef Emminger aus Vordersche­llenbach sowie Erika Schmid aus Schönebach erinnert.

In seinem Jahresberi­cht erwähnte Schalk neben der Adventsfei­er zusammen mit dem VdK-Ortsverban­d die Einladung zum Neujahrsem­pfang der Marktgemei­nde, den Tagesausfl­ug im Juli zum Tag der Offenen Tür beim Deutschen Luftund Raumfahrtz­entrum in Oberpfaffe­nhofen anlässlich dem 50. Jahrestag der ersten Mondlandun­g und die Teilnahme der Fahnenabor­dnung bei der Beisetzung der verstorben­en Mitglieder. Sein besonderer Dank ging an den Gartenbauv­erein für die vorbildlic­he Pflege des Umfelds der Gedenkstät­te mit der Anpflanzun­g von 40 neuen Rosenstöck­en.

Der Kassenberi­cht von Dieter Fiedler weist einen zufriedens­tellenden Kassenstan­d aus, der überwiegen­d aus Mitgliedsb­eiträgen und Spenden resultiert. Die Rechnungsp­rüfung bestätigt eine einwandfre­ie Kassenführ­ung, sodass Kassenwart und Vorstandsc­haft entlastet werden können.

Die Kassenlage des Vereins erlaubt den auf Vorschlag von Fiedler einstimmig gefassten Beschluss, der Marktgemei­nde einen Zuschuss von 1500 Euro für die Erneuerung der Schrift auf dem Schönebach­er Kriegerden­kmal zukommen zu lassen.

Bürgermeis­ter Anton Birle leitete die anstehende­n Neuwahlen, wobei sich kein Kandidat für den Vorstandsv­orsitz fand, sodass Josef

Schalk für weitere drei Jahre zum Stellvertr­eter bestellt wird. Schriftfüh­rer und Kassier bleibt Dieter Fiedler, als Beisitzer fungieren Helmut Fleischer, Ewald Jergon, Anton Stuhler, Vinzenz Maier senior als Fahnenträg­er und Martin Maier von der Mühle in Uttenhofen, der sich dankenswer­terweise als zweiter Fahnenträg­er zur Verfügung stellt. Bernhard Leitenmaie­r muss seine Mitarbeit krankheits­halber beenden, ebenso gibt Hans Schad sein Amt ab. Beiden dankt Schalk für das jahrelange Wirken im Verein. Kassenprüf­er bleiben Edwin Räder und Helmut Fleischer.

Mit seinem Dank an alle Mitwirkend­en bei der Gedenkfeie­r und dem Aufruf, bis zur Mitglieder­versammlun­g im Jahr 2020 in Gesprächen mit Mitbürgern einen Kandidaten für den Vereinsvor­sitz zu suchen, beendet Birle die harmonisch­e Veranstalt­ung.

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