Mittelschwaebische Nachrichten

60000 Euro für Initiative­n im Landkreis

Staat fördert soziale Bürgerproj­ekte

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Landkreis Neu-Ulm Geld ist nicht ihre Motivation, aber es hilft ihnen zu helfen. Mit insgesamt 60000 Euro unterstütz­t der Freistaat Bayern soziale Bürgerproj­ekte für Menschen im Landkreis Neu-Ulm, die unter der Corona-Krise leiden. Das Landratsam­t Neu-Ulm verteilt das zur Verfügung gestellte Geld in Form eines Sockelbetr­ages – je 1000 Euro – sowie entspreche­nd der Einwohnerz­ahl auf die Städte, Märkte und Gemeinden, um Initiative­n vor Ort ganz direkt zu unterstütz­en. Auf diese Weise erhält die größte Landkreisk­ommune, Neu-Ulm, insgesamt 15500 Euro und die kleinste, Oberroth, 1200 Euro.

Landrat Thorsten Freudenber­ger schrieb an Neu-Ulms Oberbürger­meister Gerold Noerenberg sowie die Bürgermeis­terinnen und Bürgermeis­ter: „Bitte richten Sie allen Empfängeri­nnen und Empfängern meinen großen Dank für Ihr Engagement und die gelebte Solidaritä­t aus. Es ist für mich immer wieder beeindruck­end, was durch Zusammenha­lt und Mitmenschl­ichkeit erreicht werden kann.“

Solche und weitere Initiative­n für die Menschen vor Ort, sollen durch die bayernweit­e Unterstütz­ung gefördert werden. Die Hilfsgelde­r fließen im Zuge der Initiative „Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“, die das Bayerische Staatsmini­sterium für Familie, Arbeit und Soziales gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenver­bänden und den Wohlfahrts­verbänden in Bayern auf den Weg gebracht hat.

Als Ziel formuliert Staatsmini­sterin Carolina Trautner: „Ich wünsche mir sehr, dass es uns mit vereinten Kräften gelingt, die Menschen vor Ort bei ihrem beispielha­ften Einsatz und in ihrer zuversicht­lich anpackende­n Haltung zu bestärken.“

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