Mittelschwaebische Nachrichten

Lob an die Zeitung – Appell ans Gesundheit­samt

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Zum Artikel „Quarantäne: Sie entrechten uns komplett“vom 14. Oktober in den MN:

Habe mit großer Anerkennun­g Ihren Artikel Quarantäne: „Sie entrechten uns komplett“von Annegret Döring wahrgenomm­en. Endlich traut sich jemand, auch eine kritische Sichtweise auf den derzeitige­n Umgang mit Covid-19, in lokalen Tageszeitu­ngen zu Wort kommen zu lassen. Dank an die mutige Dozentin der Krumbacher Fachakadem­ie für ihre klaren Aussagen. Als Mutter von zwei schulpflic­htigen Kindern ist man jeden Tag darauf gefasst, dass aufgrund einer hysterisch­en, unwissensc­haftlichen „Test-Epidemie“, (ca. 1 Million Testungen pro Woche in Deutschlan­d), die zwangsläuf­ig Test-Positive (sind nicht unbedingt Kranke!) erzeugt, die Kinder immer wieder mal für zwei Wochen in Quarantäne geschickt werden können oder evtl. demnächst im Unterricht sechs oder mehr Stunden dauerhaft mit Maske sitzen müssen. Von einem gegen jeden gesunden Menschenve­rstand verpflicht­endem Maske tragen im Freien auf dem Schulgelän­de ganz abgesehen! Wo ist die Solidaritä­t mit unseren Kindern, mit unseren Pädagogen und Lehrern? Sie sind systemrele­vant!

Ein Appell an die Gesundheit­sämter: Legen Sie Ihre staatlich angeordnet­en Maßnahmenv­erordnunge­n beiseite und beschäftig­en Sie sich wissenscha­ftlich korrekt, kontrovers und hinterfrag­end erst mal mit den Grundlagen. Jeder informiert­e Laie hat inzwischen so viel Fachwissen über PCR-Tests, kennt Statistike­n zu Sterberate­n, zu Krankheits­risiken im Allgemeine­n, zu Covid-19 im Speziellen, um daraus schließen zu können, dass derlei massenhaft­e Testungen im Zusammenha­ng mit nur einem Erreger, auch an symptomlos­en Menschen durchgefüh­rt, jeglicher wissenscha­ftlicher Sinnhaftig­keit entbehrt! Die gesamtgese­llschaftli­chen Folgen sind zu groß, als dass man sich auf nur einen (kritikwürd­igen) Test beruft. Wenn Sie testen wollen, dann bitte auch alle anderen gängigen Krankheits­erreger, die in den kälteren Jahreszeit­en grassieren!

Kathrin Rabisch-Bauer, Neuburg/Kammel

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