Mittelschwaebische Nachrichten
31Jähriger zündete Bombe unter AKlasse
Im Prozess um die Erpressung des Daimler-Konzerns hat der 31 Jahre alte Angeklagte vor dem Landgericht Stuttgart ein Geständnis abgelegt. Er räumte ein, unter einem Pseudonym in E-Mails Geld gefordert und mit Anschlägen gedroht zu haben. In einem Fall sei es um 25 Millionen Euro gegangen. Der Angeklagte erklärte über seinen Anwalt weiter, er habe in Berlin unter einem A-Klasse-Fahrzeug eine Rohrbombe zur Detonation gebracht. Mit dem Sprengsatz sollten aber keine Menschen verletzt werden. Deshalb habe er eine ruhige Gegend ausgewählt. DNA-Spuren an den Überresten der explodierten Rohrbombe hatten auf die Spur des Angeklagten geführt.