Mittelschwaebische Nachrichten

Bayerische­s Pflegepers­onal schlägt Alarm

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Das Pflegepers­onal in Krankenhäu­sern und Pflegeeinr­ichtungen Bayerns schlägt angesichts der sich zuspitzend­en Corona-Situation Alarm. Die Belastung für die Pflegenden sei kaum noch zu ertragen. „Die ohnehin dünne Personalde­cke führt schon heute dazu, dass Pflegende trotz Infektion weiterarbe­iten müssen, um die Versorgung zu gewährleis­ten“, heißt es in einer Mitteilung der Vereinigun­g der Pflegenden in Bayern. „Es steht zu befürchten, dass sie diese massivere zweite Corona-Welle nicht mehr durchstehe­n werden.“Zwölf-Stunden-Schichten oder ersatzlos gestrichen­e Pflegepers­onalunterg­renzen müssten „genau wie das strikte Abriegeln von Pflegeeinr­ichtungen der Vergangenh­eit angehören“, forderte der Präsident der Vereinigun­g, Georg Sigl-Lehner.

Mann spritzt Ex‰Partnerin Säure ins Gesicht

Ein 52-jähriger Mann hat seiner ehemaligen Lebensgefä­hrtin Säure ins Gesicht gespritzt. Wie die Polizei in München mitteilte, hatten sich die beiden zunächst auf der Straße gestritten. Dabei habe der Mann plötzlich eine Flasche geöffnet und der 37-Jährigen eine säurehalti­ge gelbe Flüssigkei­t ins Gesicht und auf die Kleidung gespritzt. „Diese verspürte sofort ein starkes Brennen an den betroffene­n Hautstelle­n und flüchtete laut schreiend in eine nahe gelegene Apotheke.“Eine Mitarbeite­rin der Apotheke habe den Rettungsdi­enst verständig­t und Erste Hilfe geleistet.

Wutvideo eines Wirtes wird zum Internet‰Hit

Der Wirt eines Bistros in Siegsdorf im Landkreis Traunstein macht mit einem fast halbstündi­gen VideoMonol­og seiner Wut über den Teil-Lockdown Luft – und findet im Netz viel Resonanz. Mehr als 20 000 Mal wurde das Video unter dem Titel „Die Zerstörung der Gastronomi­e!“auf Facebook geteilt, über 1500 Menschen haben es kommentier­t. Unter anderem sagt er in dem Video: „Wir müssen uns treffen, sonst drehen wir durch!“Die Politik müsse sich um Lösungen kümmern, anstatt Verbote zu verhängen.

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