Filme kommen später ins Kino

Wegen der durch den Lockdown bedingten Kinoschließungen in Deutschland sollen mehrere Filme später ins Kino kommen als geplant. Die Krimikomödie „Kaiserschmarrndrama“zum Beispiel startet nicht wie vorgesehen am 12. November. Der Verleiher Constantin Film hält aber an einem bundesweiten Starttermin in diesem Jahr fest. Verschoben wird auch der Kinostart des Bio-Pics „Resistance – Widerstand“mit Jesse Eisenberg und Matthias Schweighöfer. Kommende Woche hätte auch der Episodenfilm „Doch das Böse gibt es nicht“anlaufen sollen. Der Film über die Todesstrafe im Iran hatte in diesem Jahr den Goldenen Bären der Berlinale gewonnen. Die kommende Berlinale soll nach dem Wunsch der Festivalleitung im nächsten Jahr weiterhin stattfinden. Man beobachte die Corona-Lage sorgfältig, teilte Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek mit. „Wunsch und Plan ist nach wie vor, die Berlinale 2021 physisch durchzuführen.“Mit umfangreichen Maßnahmen sollen Besucher geschützt werden.