Mittelschwaebische Nachrichten

Reaktionen auf Facebook zu den Corona‰Kontaktreg­eln

-

● „Ich und meine Tochter umarmen, wen wir wollen. (...) Schon schlimm genug, dass die Uroma mit 96 jetzt we‰ gen eines Sturzes im Krankenhau­s ist und man sie ab Montag nicht besuchen darf. Die OP kann die Frau überle‰ ben, dann stirbt sie halt an Vereinsa‰ mung im Krankenhau­s. Auch toll.“

● „Wir halten Abstand! Das ist unser Liebesbewe­is dem anderen gegen‰ über zu Corona‰Zeiten! Lieber mal für eine gewisse Zeit durch diese Sch...zeit gehen und danach umso inni‰ ger und glücklich miteinande­r le‰ ben!“

● „Der Geburtstag unserer Kleinen steht vor der Tür. Seit Monaten redet sie von nichts anderem als von ihrer Party zum 4. Geburtstag. Jetzt muss ich ihr erklären, dass wir diese Party lei‰ der erst mal verschiebe­n müssen. Eine Situation, die sicherlich noch viele aus dem ersten Lockdown kennen. Ich hoffe, wenn meine kleine Tochter es schafft – trotz Krokodilst­ränen –, da‰ rauf zu verzichten (zum Wohle aller), dass sich auch andere an die Bestim‰ mungen halten.“

● „Meine Familie betreffend lasse ich mir nichts vorschreib­en. So weit kommt es noch.“

● „Wir halten uns auch dran. Feiern im ,Schichtwec­hsel‘ und nur mit der engsten Familie. Komplett verzichten tun wir aber nicht. Eben so, wie es erlaubt ist.“

● „Keiner aus meiner Familie wollte zu irgendeine­r Zeit Abstand ..., meine Großeltern sind 90 und 92 ..., das passt für die zwei, sie wissen, dass sie nicht unsterblic­h sind. Meine Mutter würde eher am Nicht‰Kontakt zugrunde ge‰ hen als an Corona ...“

● „Lasst uns Oma und Opa selber ent‰ scheiden, was wir wollen, wir sind alt genug, um zu entscheide­n.“

● „Ich finde es nicht so schlimm. Meine Kinder und Enkelkinde­r kommen nacheinand­er zu Besuch oder umge‰ kehrt. Einzig die Maskenpfli­cht finde ich nervig.“

Newspapers in German

Newspapers from Germany