Mittelschwaebische Nachrichten
Eine Mauer ums Weiße Haus: Die USA erwarten unruhige Tage
Die Idylle trügt. Nach einem Wahlkampf, wie ihn die Vereinigten Staaten noch nicht erlebt haben, haben Sicherheitskräfte vor dem Weißen Haus in Washington eine Mauer aufgebaut – zum Schutz vor möglichen Unruhen. Als diese Zeitung gedruckt wurde, wurde in den USA zwar noch gewählt. Mit der Wahl allerdings ist der tiefe Graben, der das Land zerreißt, noch nicht geschlossen. Unabhängig davon brauchen auch die transatlantischen Beziehungen nach Jahren der zunehmenden Entfremdung einen neuen Impuls. In der Politik erklärt unser Gastautor Thomas Kleine-Brockhoff, einer der bekanntesten Amerika-Experten des Landes, was Deutschland selbst dazu beitragen kann.