Herde und Aufmüpfige

Zu „Aufgefallen: Querdenker und Gurtrebellen“(Bayern) von Josef Karg vom 17. November:

Vielen Dank für Herrn Kargs wohlfeilen Appell, stets in der Herde mitzulaufen. Es ist unbestritten, dass ein gewisses Maß an Anpassung, Unterordnung und Spießertum für den Zusammenhalt einer Gesellschaft unerlässlich ist. Wir brauchen jedoch auch die Aufmüpfigen, die ihr Heil jenseits der Konventionen suchen, denn ohne diese gäbe es keinen Fortschritt. Wir säßen immer noch auf Bäumen, wenn nicht irgendeiner unserer Vorfahren die Warnungen bzgl. der Gefahren für sein eigenes Leben und das Leben potenzieller Nachahmer ignoriert hätte, um die Savanne zu erobern.

Christof Farsach, Neusäß

Es ist beschämend zu erleben, auf welche Art und Weise versucht wird, genau den Minister der CSU zu demontieren, der das C im Herzen und nicht auf der Schuhsohle trägt. Gernot Albes, Bobingen, zu „Minister Müller wehrt sich“(Seite 1) vom 17. November