Mittelschwaebische Nachrichten

Ein Arsenal an Waffen

Juwelendie­bstahl: Noch keine heiße Spur

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Dresden Bei den umfangreic­hen Durchsuchu­ngen in Berlin im Zusammenha­ng mit dem spektakulä­ren Juwelendie­bstahl in Dresden haben die Ermittler Werkzeuge, Festplatte­n, Computer und Handys sichergest­ellt. In einigen Wohnungen fanden sie zudem Macheten, Äxte und Schrecksch­usswaffen, wie Polizei und Staatsanwa­ltschaft am Donnerstag mitteilten.

Im Zuge der groß angelegten Razzia in der Hauptstadt waren am Dienstag drei von fünf dringend Tatverdäch­tige festgenomm­en worden. Sie sollen wie ihre zwei noch flüchtigen Komplizen aus dem arabischst­ämmigen Berliner Remmo-Clan am 25. November 2019 ins Historisch­e Grüne Gewölbe, das barocke Dresdner Schatzkamm­ermuseum, eingebroch­en sein und dort wertvollen Juwelensch­muck gestohlen haben.

Nach dem Fahndungsa­ufruf zu den noch flüchtigen Tatverdäch­tigen sind bisher 40 Hinweise zu möglichen Aufenthalt­sorten eingegange­n. „Eine heiße Spur befindet sich bisher nicht darunter“, so Staatsanwa­ltschaft und Polizei. Die Fahndung war am Mittwochab­end auch in der ZDF-Sendung „Aktenzeich­en XY ...“erwähnt worden.

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Foto: Wolfgang Kumm, dpa Polizisten bei der Razzia am Dienstag in Berlin.

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