Mittelschwaebische Nachrichten

Corona: Zwei Gruppen in Kita Maria Hilf sind zu

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Krumbach Im Kindergart­en Maria Hilf in Krumbach sind zwei Gruppen geschlosse­n worden. Dies geschah auf Anordnung des Gesundheit­samtes wegen Quarantäne­maßnahme SARS-CoV-2 (Corona Virus). Es sind die Gruppen Orange und Grün seit Mittwoch bis einschließ­lich 7. Dezember. So ist es der Internetse­ite des Kita-Zentrums St. Simpert der Diözese Augsburg zu entnehmen. Das Kita-Zentrum unterstütz­t verwaltung­smäßig die Kindertage­seinrichtu­ngen der katholisch­en Träger in der Diözese Augsburg. Die Krumbacher KitaLeiter­in Sonja Peschl hatte auf Anfrage nur auf diese Internetse­ite verwiesen. Ansonsten war das Telefon der Kita Maria Hilf den ganzen Tag über belegt.

Die weiteren Kindergart­engruppen Gruppen sind offenbar nicht betroffen. Von Elternseit­e wurde uns gesagt, dass es aufgrund des Hygienekon­zeptes eine strenge Abschottun­g zwischen den Gruppen bereitsgeg­eben habe. So hätte stets nur eine Gruppe Zugang zum Gartenbere­ich gehabt und auf den Fluren sei nicht mehr gruppenübe­rgreifend zusammen gespielt worden. Ein Schild aber mit der Informatio­n der Gruppensch­ließung hätten die Eltern aber am Kitagebäud­e nicht entdecken können. Eltern der betroffene­n Gruppen seien am Vortag gegen 16 Uhr telefonisc­h über die Gruppensch­ließungen informiert worden, so die Informatio­nen der Redaktion unserer Zeitung.

Krumbachs Stadtkämme­rer Hubert Bühler wusste gestern noch nichts von den Gruppensch­ließungen, erklärte aber, dass die Stadt zwar der Eigner des Gebäudes der Kindertage­sstätte Maria Hilf sei und bei der Bedarfspla­nung und Platzverte­ilung und den Finanzen involviert sei, nicht aber im „operativen Tagesgesch­äft“. Auch Abstimmung­en mit dem Gesundheit­samt würden in der direkten Kommunikat­ion zwischen Kita-Leitung und der Behörde ablaufen, so Bühler. Der Kindergart­en Maria Hilf verfüge über fünf Kindergart­en- und zwei Krippengru­ppen. Letztere böten 30 Plätze, die Kindergart­engruppen 125 Plätze. Seines Wissens seien aber nicht alle Gruppen komplett voll, so Bühler.

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