Mittelschwaebische Nachrichten
Verkehrskonzept Krumbach betrifft auch Auswärtige
Zum Bericht „Das Verkehrskonzept wird noch lange dauern“vom 26. Novem ber in den MN:
Das Verkehrskonzept der Stadt Krumbach ist vor allem für die auswärtigen Kunden der Krumbacher Geschäfte stark verbesserungswürdig. Zwei ärgerliche Stauzonen wären schon mal mit verhältnismäßig geringem Aufwand leicht zu verbessern:
1. An der Nordstraße zur Kreuzung Burgauer Straße durch eine Verschmälerung oder Entfernung der Verkehrsinsel eine Linksabbiegespur einrichten und markieren.
2. Die Südstraße an der Kreuzung am Westfriedhof/ Babenhauser Straße stadtauswärts beinhaltet ebenfalls Platz, dort eine Linksabbiegespur einzurichten. Dort entstehen Wartezeiten bis zu einer Viertelstunde und mehr.
Des Weiteren erschließt sich mir nicht, warum ein intakter und sauber zu befahrender Straßenbelag ohne erkennbare Schäden zwischen Hirschfelden und Billenhausen (gehört ja auch zur Krumbacher Flur) kürzlich vom Straßenbauamt entfernt und ein neuer Teerbelag aufgebracht wurde, dessen Qualität danach eine Zumutung ist und die Straße nun zu einer Rumpelstrecke machte. Es wurde erkennbar überhaupt kein Feinbelag aufgebracht und dadurch gleicht das Fahrgeräusch beim Befahren schon bald einer Radiolautstärke. Viele Neuburger und Weitere aus dem nördlichen Landkreis kaufen gut und gerne in Krumbach ein und nutzen diese Strecke häufig. Umgekehrt ist dies nicht der Fall, deshalb betrifft es die Krumbacher Bürger kaum und den meisten Stadträten ist dies vermutlich nicht mal bekannt. Die Kunden aus dem näheren Umkreis wurden im Gegensatz zu den Krumbacher Bürgern auch nicht zur Verkehrssituation befragt, obwohl die meisten Kunden aus dem näheren Umkreis die Straßen in und um Krumbach häufiger benutzen als die Einheimischen.
Erwin Lerchner, Neuburg