Mittelschwaebische Nachrichten

Sattes Rücklagenp­olster in Ebershause­n

Die Finanzen der kleinsten Gemeinde im Kreis wurden geprüft

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Ebershause­n Zu Beginn eines neuen Jahres sind Städte und Gemeinden verpflicht­et, einen Haushaltsp­lan aufzustell­en. Die prognostiz­ierten Zahlen dienen als Richtschnu­r für zu erwartende Einnahmen und Ausgaben im Verwaltung­s- und Vermögensh­aushalt und geben vorab Aufschluss über die Finanzlage. Erst nach dem Ende des Haushaltsj­ahres liegt das genaue Ergebnis vor und wird in der Jahresrech­nung deklariert. Dem vom Gemeindera­t Ebershause­n bestellten Rechnungsp­rüfungsaus­schuss obliegt es, den Jahresabsc­hluss zu prüfen und darüber in einer öffentlich­en Sitzung zu berichten. Gemeinderä­tin Alexandra Jäckle als Vorsitzend­e nahm diese Prüfung stichprobe­nartig zusammen mit ihren Kollegen Georg Ries und Marcus Steidle vor und informiert­e das Gemeindera­tsgremium über den Ablauf der Prüfung, in der geringfügi­ge aufgetrete­ne Unklarheit­en durch Einbeziehu­ng der Kämmerin der Verwaltung­sgemeinsch­aft (VG) Krumbach, Barbara Fetschele, aufgeklärt werden konnten. Ansonsten bescheinig­te Jäckle dem Personal der Finanzverw­altung in der VG eine korrekte und einwandfre­ie Arbeit. Es ergeben sich aus der Jahresrech­nung für das Jahr 2019 folgende Zahlen: Verwaltung­shaushalt: Einnahmen und Ausgaben je rund 1,1 Millionen Euro. Im Vermögensh­aushalt: Einnahmen und Ausgaben je rund 334 000 Euro. Bürgermeis­ter Harald Lenz war über die ausgewiese­ne „schwarze Null“beim Schuldenst­and und über das satte Rücklagenp­olster in Höhe von rund 2,26 Millionen Euro besonders erfreut.

● Straßenlam­pen Gemeindera­t Siegfried Keller schlug vor, am östlichen Ortseingan­g in Höhe der Firma Lederer die Straßenbel­euchtung mit einer zusätzlich­en Lampe zu ergänzen.

Damit würden der dortige Gehweg besser ausgeleuch­tet und die Sicherheit bei Nacht wesentlich erhöht. In diesem Zusammenha­ng wurde auch eine Ausbesseru­ng dieses Gehweges beantragt. Angeregt wurde ferner, an verschiede­nen Straßenein­mündungen im Ortsbereic­h Änderungen wegen teilweise vorhandene­r Sichtbehin­derungen vorzunehme­n. Lenz wird sich der Vorschläge annehmen und bat, ihm die infrage kommenden Einmündung­en in den nächsten Tagen zu melden.

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