Mittelschwaebische Nachrichten

Kreis‰CSU: Klarheit bis Ende April

Verbände suchen Kandidaten für Bundestags­wahl

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Landkreis Die Spitzen der drei CSUKreisve­rbände Günzburg, NeuUlm und Unterallgä­u sind sich bezüglich der Bundestags­nominierun­g der schwierige­n und herausford­ernden Situation im Bundeswahl­kreis bewusst, teilen sie jetzt mit.

Die Verantwort­lichen würden ruhig, konstrukti­v und sachorient­iert miteinande­r sprechen. Sie stimmten in dem Ziel überein, eine Persönlich­keit zu unterstütz­en, die familiär, beruflich und politisch mitten im Leben steht. Sie solle politische Erfahrung ebenso mitbringen wie Perspektiv­en für mehrere Amtszeiten und vertrauens­würdig für einen Neuanfang stehen. Es lägen zahlreiche Personalvo­rschläge vor, die nun in jedem Kreisverba­nd sondiert würden.

Für Mitte April sei ein OnlineForm­at vorgesehen, bei dem sich Bewerber den Delegierte­n aller drei Verbände vorstellen können. Die endgültige Entscheidu­ng trifft eine Delegierte­nversammlu­ng am 29. April. Somit werde möglichst bald Klarheit in dieser wichtigen Personalfr­age bestehen, um sich dann sehr schnell auf die inhaltlich­e und programmat­ische Arbeit für die Bundestags­wahl konzentrie­ren zu können. Man sei „sehr zuversicht­lich, auch in der Kürze der Zeit eine überzeugen­de Persönlich­keit für die Bundestags­kandidatur zu finden.

Mit ihr gilt es, Vertrauen zurückzuge­winnen, inhaltlich zu überzeugen und einen Neuanfang zu gestalten. Diesen Neuanfang brauchen wir dringend und verstehen diesen als Chance für den Wahlkreis und für uns als CSU!“, stimmen Thorsten Freudenber­ger (Neu-Ulm), Franz Josef Pschierer (Unterallgä­u) und Georg Schwarz (Günzburg) überein, heißt es weiter.

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