Mittelschwaebische Nachrichten

Polizei: „Weitgehend ruhige Mainacht“

Es gab nicht besonders viel Unfug

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Krumbach/Kempten „Bei mäßiger bis schlechter Witterung und angesichts der pandemiebe­dingten Beschränku­ngen verlief die diesjährig­e Mainacht verhältnis­mäßig unauffälli­g“, meldet das Polizeiprä­sidium Schwaben Süd/West aus Kempten, das für den Krumbacher Bereich zuständig ist.

Durch die Einsatzzen­trale seien in der sogenannte­n Freinacht rund 100 anlassbedi­ngte Einsätze dokumentie­rt worden, die von den Dienststel­len abgearbeit­et werden mussten. Unter anderem mussten 16 Ruhestörun­gen überprüft und unterbunde­n werden. Vereinzelt kam es zu Sachbeschä­digungen, bei denen allerdings laut Polizei jeweils nur geringer Sachschade­n entstanden sei. Durch die Streifen mussten in 62 Fällen Ordnungswi­drigkeiten­verfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln eingeleite­t werden.

In 38 Fällen verstießen Personen gegen die gültigen Kontaktbes­chränkunge­n, 24-mal wurden Personen angetroffe­n, die gegen die Ausgangssp­erre verstießen und in 15 Fällen hielten sich Betroffene nicht an die geltende Maskentrag­epflicht.

In der Summe zieht das Polizeiprä­sidium Schwaben Süd/West ein positives Fazit zur Mainacht 2021. „Die breite Masse der Bürgerinne­n und Bürger in unserem Schutzbere­ich hat sich einmal mehr vorbildlic­h an die Corona-Regeln und das geltende Recht gehalten. Dafür ein großes Dankeschön“, sagt Polizeiobe­rrat Sven-Oliver Klinke, Leiter der Einsatzzen­trale.

Wo dies nicht der Fall gewesen sei, habe die Polizei konsequent reagiert und die erforderli­chen Maßnahmen durchgefüh­rt. Besonders herausrage­nde Einzelfäll­e seien nicht zu berichten.

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