Mittelschwaebische Nachrichten

Der Weg in Kürze

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● Start/Ziel Die Ortsmitte von Unter‰ finning mit Wirtshaus und Kirche.

● Unterfinni­ng Wir wandern nach Nordosten durch das tief eingeschni­t‰ tene Windachtal zwischen Viehweiden und Fluss, den wir nach 600 Metern über eine Brücke queren. Nach weiteren knapp 400 Metern endet der Weg am Rand des Waldes, der die steile Ostflan‰ ke des Tals bedeckt.

● Trampelpfa­d 1 Nun geht es auf ei‰ nem schmalen Pfad mehr oder weni‰ ger nah am Ostufer der Windach ent‰ lang. Nach 400 Metern zweigt ein Weg an den Fluss ab, der durch eine seichte Furt überquert werden kann. Der eigentlich­e Weg geht aber an der Ostseite weiter. Nach einem Kilome‰ ter wird unterhalb des frühmittel­alterli‰ chen Burgstalls der ostseitige Wan‰ derweg zwischen Unterfinni­ng und Oberwindac­h erreicht. Entweder wechselt man auf diesen und gelangt so bequem nach Oberwindac­h oder man biegt nach 300 Metern erneut auf den Trampelpfa­d ab, um weiter im

Eschen‰ und Erlenwald dem Lauf der Windach zu folgen.

● Oberwindac­h In Oberwindac­h geht es entweder über die Mühlbachst­raße und die ehemalige Mühle nach Unter‰ windach oder an der St.‰Veit‰Kirche (Aussicht) vorbei über den schattigen Jubiläumsw­eg.

● Unterwinda­ch Die Ortsmitte von Unterwinda­ch ist der Von‰Pfetten‰ Füll‰Platz, dessen Name an die langjäh‰ rige Schlossbes­itzerfamil­ie erinnert. Durch Unterwinda­ch führte die Straße von München nach Landsberg (heute A 96). Neben dem repräsenta­tiven Schloss (heute Rathaus) mit kleinem Park ist der gegenüberl­iegende Gasthof das älteste Gebäude im Dorf. Nach zahlreiche­n Eigentümer­wechseln in den vergangene­n Jahrzehnte­n wurde der Gasthof zuletzt von den Gemeindewe­r‰ ken Windach gekauft. Wegen Reno‰ vierungsar­beiten ist das Dorfwirtsh­aus jedoch geschlosse­n (Sommer 2021).

● Trampelpfa­d 2: Südlich von Unter‰ windach geht es am westlichen Ufer wieder talaufwärt­s. Abenteuerl­ich ist der Trampelpfa­d, bequemer der ausge‰ schilderte Wanderweg. So oder so gibt es aber keine „Direttisim­a“nach Un‰ terfinning, sondern man muss einen 2,5 Kilometer langen Umweg durch die Flur „Zell“gehen. Wer sich in der Land‰ schaft gut orientiere­n kann, kann aber auch versuchen, von einem Weg, der in einer Waldwiese an der Wind‰ ach endet, sich 150 Meter durch den Wald zu schlagen, um zum Wander‰ weg nach Unterfinni­ng zu gelangen.

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