Historiker spricht in Marienfried

Michael Hesemann hält mehrere Vorträge

Marienfried Die Gebetsstätte Marienfried konnte den international bekannten Historiker, Publizisten und Buchautor Michael Hesemann für mehrere Vorträge (bis Samstag, 4. September) gewinnen. Hesemann hat exklusiv Zutritt zu den vatikanischen Geheimarchiven und wurde mit seinen Veröffentlichungen zu kirchengeschichtlichen Themen international bekannt, heißt es in der Pressemitteilung.

Mehrfach ausgezeichnet wurden seine Publikationen zum Genozid an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges, von besonderer Bedeutung sind auch die Forschungen des Historikers zum Thema „Der Papst und der Holocaust“und insbesondere zur Person Papst Pius XII.

Hesemann hat selbst zahlreiche Forschungsaufenthalte in Israel absolviert und Erkenntnisse aus archäologischen Grabungen mit den Texten der Bibel verglichen, wie es in der Mitteilung heißt.

Er berichtet davon unter dem Thema „Die Sintflut und die Arche Noah – Realität oder Mythos?“. Am Freitag spricht er ab 16 Uhr zu den Themen „Sodom und Gomorrha und Archäologie“, „Der Exodus: Hat Moses wirklich gelebt?“und „Die zwölf wichtigsten Entdeckungen der Jesus-Archäologie“. Am Samstag, 4. September beschließen zwei Vorträge zu den Themen „Die Entdeckung des Petrusgrabes“und „Das Geheimnis des Turiner Grabtuches“die Reihe. Die Vorträge finden im Exerzitien- und Tagungshaus Marienfried in Pfaffenhofen/ Roth statt. Eine Teilnahme an einzelnen Vorträgen ist – auch ohne Voranmeldung- möglich. Die Pilgergastronomie bietet Verpflegung und Übernachtung auf Anmeldung an. Weitere Informationen zum Ablauf der Veranstaltungen und Anmeldung unter Telefon 07302/9227-0 oder mail@marienfried.de.