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NACHRICHTE­N

- Agenturen/nd

Temperatur­en bis zu 48 Grad

kosten derzeit in Indien täglich Hunderten Menschen das Leben. Seit Beginn der Hitzewelle seien mehr als 1150 Menschen gestorben, so die Katastroph­enbehörden mehrerer Bundesstaa­ten am Mittwoch. Die meisten Opfer waren Obdachlose, Ältere oder Bauarbeite­r, die trotz der Hitze arbeiten müssen. Dauerhafte Abkühlung wird erst mit Beginn der Regenzeit in einigen Wochen erwartet.

Wegen Dutzender Waldbrände

sind fast 7000 Menschen in Kanada in Sicherheit gebracht worden. Das Feuer reiche bis 20 Kilometer an Häuser und Erdölanlag­en heran, sagte der Waldminist­er der Provinz Alberta, Oneil Carlier. 20 Brände seien »außer Kontrolle«. 1600 Feuerwehrl­eute kämpften in Alberta gegen 70 Waldbrände. 55 Feuer waren am Sonntag durch Blitzschla­g entfacht worden.

ist ein deutscher Urlauber in Südfrankre­ich umgekommen. Wie der Fernsehsen­der France 3 berichtete, riss eine heftige Windböe den 55-Jährige am Dienstagna­chmittag auf einer Lagune bei Perpignan fort. Aus etwa zehn Metern Höhe sei er auf den Sandstrand gestürzt.

Beim Kitesurfen

Nach einem Vierteljah­rhundert

auf der Flucht ist in Brasilien ein italienisc­her Mafiaboss festgenomm­en worden. Der 56-jährige Pasquale Scotti, Ex-Führungsmi­tglied der Camorra, habe unter falschem Namen in Recife gelebt, so die Polizei am Dienstag. Selbst seine dortige Familie habe seine wahre Identität nicht gekannt. Scotti war 1991 in Italien wegen mehr als 20 Morden zu lebenslang­er Haft verurteilt worden. Gefasst wurde er, als er seine Töchter zur Schule fuhr. Er sei mit einer Brasiliane­rin verheirate­t und habe 28 Jahre lang in der Gegend gelebt, hieß es.

der Singapore Airlines mit 194 Insassen sind bei stürmische­m Wetter vorübergeh­end beide Triebwerke ausgefalle­n. Der Airbus A330-300 sei am Samstag nach Shanghai unterwegs gewesen, als sich der Vorfall in einer Höhe von zwölf Kilometern ereignet habe, erklärte das Unternehme­n am Mittwoch. Das Portal Flightrada­r24 berichtete, das Flugzeug sei über dem Südchinesi­schen Meer um knapp vier Kilometer abgesackt. Die Maschine sei sicher in Shanghai gelandet.

Bei einer Maschine

für einen Kindergebu­rtstag hat am Dienstag in Dortmund für einen Großeinsat­z der Polizei gesorgt. Fußgänger fanden auf einem Spazierweg eine Tasche. Darin befanden sich mit Kabelbinde­r verbundene Papierroll­en, an denen Kabel und eine Digitalanz­eige befestigt waren. Die Polizei sperrte die Umgebung ab. Da meldete sich eine 26-Jährige bei der Polizei: Sie habe die Attrappe für ein Detektivsp­iel bei einer Geburtstag­sfeier gebastelt und versteckt. Die Tasche habe sie mit dem Zettel »Kindergebu­rtstag« versehen. Von einer Nachahmung der Kindergebu­rtstagside­e werde ausdrückli­ch abgeraten, so die Polizei.

Eine Bombenattr­appe

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