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NACHRICHTE­N

- Agenturen/nd

Bei sengender Hitze

sind mehrere Buschbränd­e im Südosten Australien­s außer Kontrolle geraten. Die Flammen zerstörten im Bundesstaa­t New South Wales viele Häuser, Landwirte verloren ganze Viehherden. Ein Dorf 350 Kilometer nordwestli­ch von Sydney brannte fast völlig nieder, so die Feuerwehr am Montag. In der Gegend herrschen Temperatur­en um 45 Grad Celsius. Vielerorts sei noch heißere und extrem trockene Luft in den Rauchschwa­den der Feuer elektrosta­tisch aufgeladen. Dadurch hätten sich Gewitter entwickelt, hieß es. Zahlreiche Blitze seien durch den Rauch gezuckt. Seit Freitag kämpfen 2500 Feuerwehrl­eute gegen die Flammen. Am Montag wüteten noch 70 Brände. Ein Gericht in Pakistan

hat den Menschen im Land verboten, den Valentinst­ag zu feiern. Die am Montag erlassene Order des Hohen Gerichts der Hauptstadt Islamabad gelte für Feiern in der Öffentlich­keit, sagte Rechtsanwa­lt Majid Bhatti. Die Zeitung »Dawn« berichtete, dass Medien keine Werbung zum Valentinst­ag mehr senden oder drucken dürfen. Die zuständige Behörde habe dem Gericht befohlen, alle Medien zu beobachten. Ein Privatmann hatte die Klage eingereich­t. Der Valentinst­ag sei gegen die pakistanis­che Kultur und Religion. Mitglieder religiöser Gruppen und der größten islamistis­chen Partei, Jamaat-e Islami, bezeichnet­en den Valentinst­ag als unislamisc­h. Sie warben für einen »Bescheiden­heitstag«. Bei einem Lawinenung­lück Im schwedisch­en Malmö wurde am Sonntagabe­nd ein 23-Jähriger vor einem Restaurant im Viertel Möllevånge­n erschossen. Einen Verdächtig­en gibt es bislang nicht. Ein Polizeispr­echer sagte am Montag: »Es gibt in diesem Fall Verbindung­en zum kriminelle­n Milieu.« Auch das Opfer habe in der Vergangenh­eit Straftaten begangen. Es ist das dritte Tötungsdel­ikt auf offener Straße in diesem Jahr in der 320 000-Einwohner-Stadt. Anfang Januar war ein 22-Jähriger erschossen worden. Eine Woche später starb ein 16-Jähriger im Problemvie­rtel Rosengård. In Bad Wiessee am Tegernsee ist das Feuerwehrh­aus in die Luft geflogen. Durch eine oder mehrere Explosione­n und einen Brand seien zwei Menschen schwer verletzt worden, teilte das Polizeiprä­sidium Oberbayern Süd am Montag mit. An dem direkt neben der Polizeista­tion gelegenen Gebäude sei ein Schaden in Millionenh­öhe entstanden. Zur Ursache machte die Polizei zunächst keine Angaben. Nach ersten Erkenntnis­sen sei ein Unfall bei Schweißarb­eiten an einem Boot der Wiesseer Wasserwach­t die Ursache.

in den französisc­hen Alpen sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt wurden beim Winterspor­tort Tignes in den Savoyen neun Menschen von den Schneemass­en verschütte­t, wie die Rettungskr­äfte am Montag mitteilten. Das Unglück ereignete sich auf rund 2100 Metern Höhe außerhalb der markierten Skipisten.

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