NACHRICHTEN
Das »Schönste plattdeutsche
Wort« in Mecklenburg-Vorpommern wird nach mehrjähriger Pause jetzt wieder gesucht. Vorschläge für die drei Kategorien sollten bis 24. März beim FritzReuter-Literaturmuseum in Stavenhagen (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) und beim Heimatverband des Landes in Schwerin eingehen, teilten beide Institutionen am Dienstag mit. Neben dem »schönsten plattdütschen Wurt« werden der »beste Utdruck« (beste aktuelle Ausdruck) und die »leiwste Redensort« (liebste Redensart) gekürt. Der beste Ausdruck müsse eine Neuschöpfung aus aktuellem Anlass sein. Die Sieger sollen auf dem Plattdeutschen Büchertag am 21. Mai in Rostock geehrt werden.
»Bart ab!« – mit diesem Appell rief eine Feuerwehr-Chefin ihre Kollegen in Hessen auf, regelmäßig zum Rasierer zu greifen. Denn das Tragen von Atemschutzmasken und modischen Bärten verträgt sich nicht. Die Masken müssen nämlich eng anliegen – das ist überlebenswichtig. Mehr als ein Monat nach dem schlagzeilenträchtigen Aufruf bilanziert Kreisbrandinspektorin Tanja Dittmar aus Bad Hersfeld: »Es hat viel gebracht. Einige Bartträger greifen nun häufiger zum Rasierer.« Dittmar warnt: »Es hat schon Todesfälle wegen undichter Masken bei Bartträgern gegeben.«
Auf einem Feld im dänischen
Birkelse in Nordjütland ist das Wrack eines deutschen Jagdflugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, handelt es sich um eine ME 109 Messerschmitt. Die sterblichen Überreste des Piloten wurden zur Analyse in ein Krankenhaus gebracht. Die deutsche Botschaft sei informiert, hieß es. Einem Bericht der Zeitung »Nordjyske« zufolge soll das Wrack von einem 14-jährigen Schüler und seinem Vater gefunden worden sein. Die Familie habe gewusst, dass 1944 ein Flugzeug in der Nähe niedergegangen war. Als der Junge den Zweiten Weltkrieg in der Schule behandelte, beschlossen die beiden, während der Ferien mit einem Metalldetektor danach zu suchen. Das Wrack sei in Einzelteile zerbrochen, sagte ein Polizeisprecher. Es sei noch unklar, wie es geborgen werden kann.
Der britische Popstar George Mi
chael ist laut einer gerichtsmedizinischen Untersuchung eines natürlichen Todes gestorben. Wie Darren Salter von der Rechtsmedizin in Oxfordshire am Dienstag mitteilte, sind daher keine Ermittlungen zum Tod des 53-jährigen Sängers notwendig, die Untersuchung des Todesfalls sei abgeschlossen. Demnach war Michael Ende Dezember an einer Herzmuskelentzündung und einer Fettleber gestorben. Der Sänger war am ersten Weihnachtstag leblos aufgefunden worden. Michaels Manager Michael Lippman hatte damals Herzversagen als wahrscheinliche Todesursache genannt. Agenturen/nd