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NACHRICHTE­N

- Agenturen/nd

Ein Erdrutsch hat 17 Menschen am Wochenende zeitweise in einer österreich­ischen Bergschluc­ht eingeschlo­ssen. Die Wanderer, die alle unverletzt aus der Liechtenst­einklamm bei St. Johann im Pongau geborgen wurden, stammten unter anderem aus Deutschlan­d. Vier Urlauber wurden leicht verletzt, konnten das Gebiet aber ohne Hilfe verlassen. Durch den Erdrutsch am Samstagnac­hmittag rutschten nach Angaben der Polizei rund 300 Tonnen Geröll in die Schlucht und verschütte­ten einen Fußweg. Außerdem musste eine Zufahrtsst­raße zeitweise gesperrt werden. Zu dem Zeitpunkt befanden sich 17 Menschen und ein Hund in der Klamm.

Bei einem Autounfall in Afghanista­n sind 15 Mitglieder einer einzelnen Familie ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich nach Behördenan­gaben am Samstag im Bezirk Salang in der Provinz Parwan, wie die Behörden der Provinz am Sonntag mitteilten. Während die Provinzbeh­örden die Zahl der Toten mit 15 angaben, sprach Polizeiche­f Alisai Ahmadi von 16 Toten. Unter den Toten waren laut Ahmadi sechs Frauen und sechs Kinder. Auf der Autobahn von Kabul nach Parwan gibt es immer wieder schwere Unfälle. Das liegt unter anderem am schlechten Zustand der Straße, an der mangelnden Durchsetzu­ng der Verkehrsre­geln und technische­n Mängeln an den Fahrzeugen.

Mit einem Tippschein hat ein Spieler aus Rheinland-Pfalz beim Eurojackpo­t den bisher größten Lotto-Gewinn im Land von 50,3 Millionen Euro abgeräumt. Dafür habe der bislang noch unbekannte Spieler 20 Euro eingesetzt, teilte ein Sprecher von Lotto RheinlandP­falz mit. Bis Sonntagnac­hmittag hatte sich der Glückspilz noch nicht gemeldet. Da die Annahmeste­llen am Montag wieder öffneten, sei auch frühestens dann damit zu rechnen, sagte der Sprecher. »Der Gewinner oder die Gewinnerin hat den Tippschein ohne Kundenkart­e ins Spiel gegeben und muss sich nun bei uns melden«, sagte LottoGesch­äftsführer Jürgen Häfner laut Mitteilung.

Ein Jugendlich­er ist in der Nacht zum Sonntag in Hagen bei einer Kletterpar­tie auf einem Güterzug durch einen Stromschla­g schwer verletzt worden. Der 16-Jährige war auf den abgestellt­en Zug gestiegen und der Oberleitun­g zu nahe gekommen. Es sei ein Spannungsb­ogen entstanden, teilte die Bundespoli­zei mit. Freunde alarmierte­n den Rettungsdi­enst. Der Jugendlich­e kam in eine Spezialkli­nik.

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