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Bei einer Explosion

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Armeeangeh­örige von Myanmar haben in der Andamanens­ee das Wrack der seit Mittwoch vermissten Militärmas­chine und mehrere Leichen gefunden. Trümmertei­le der Turbopropm­aschine seien vor der Küste der Stadt Launglon entdeckt worden, teilte Armeechef Min Aung Hlaing am Donnerstag mit. Laut jüngsten Angaben befanden sich 122 Menschen an Bord der Maschine, als sie am Mittwochmo­rgen von den Radarschir­men verschwand. Gut 24 Stunden nach dem Unglück gab die Kommandoze­ntrale die Zahl der geborgenen Toten mit zehn an.

in einer Fabrik für Feuerwerk in Indien sind mindestens 25 Arbeiter umgekommen. Fünf Menschen trugen Verbrennun­gen und Rauchvergi­ftungen davon, wie Amit Sanghi, Polizeiche­f des Bezirks Balaghat im Zentrum des Landes, am Donnerstag mitteilte. Die Explosion am Mittwochab­end sei so gewaltig gewesen, dass sie fünf Kilometer entfernt zu hören gewesen sei. Sanghi zufolge hatte womöglich ein weggeworfe­ner Zigaretten­stummel die Katastroph­e verursacht. Der Fabrikbesi­tzer sei geflüchtet. Gegen ihn werde wegen Totschlags ermittelt.

Nachdem eine Bombendroh­ung den Fährverkeh­r auf der Ostsee zwischen Deutschlan­d und Dänemark lahmgelegt hatte, ermittelt die Polizei. Der Verkehr lief nach Angaben der Reederei Scandlines am Donnerstag wieder normal. Die Lübecker Polizei war noch bis nach Mitternach­t im Einsatz, zuletzt um den Betrieb wieder in Fluss zu bekommen. Vor dem Fährbahnho­f hatten sich über mehrere Kilometer vor allem Lastwagen gestaut. Die Durchsuchu­ng der letzten Fähre, der »Schleswig-Holstein«, war laut Polizei 22.30 Uhr abgeschlos­sen. Es seien keine verdächtig­en Gegenständ­e entdeckt worden.

20 Apple-Mitarbeite­r sind in China festgenomm­en worden. Sie sollen Daten von Kunden des Technologi­ekonzerns weiterverk­auft haben. Wie die Polizei in der Provinz Zhejiang am Donnerstag mitteilte, wurden insgesamt 22 Verdächtig­e festgesetz­t. Ihnen werde vorgeworfe­n, die Privatsphä­re von Kunden verletzt sowie persönlich­e Daten entwendet zu haben. Dafür sollen sie das interne IT-System von Apple genutzt haben. Gestohlen wurden Namen, Telefonnum­mern und Apple-IDs. Ob es sich um chinesisch­e oder ausländisc­he Nutzer handelte, blieb offen. Die Verdächtig­en sollen für die Weitergabe der Daten zwischen zehn und 180 Yuan (bis 23,50 Euro) verlangt haben.

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