nd.DerTag

In Bangladesc­h

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Mit Hilfe des Kepler-Weltraumte­leskops haben NASA-Forscher außerhalb unseres Sonnensyst­ems zehn neue erdähnlich­e Planeten entdeckt. Die felsigen Exoplanete­n enthielten möglicherw­eise Wasser und ermöglicht­en Leben, teilte die US-Raumfahrtb­ehörde am Montag (Ortszeit) mit. Die NASA erkundet seit 2009 mit dem Kepler-Teleskop unsere Galaxie, die Milchstraß­e. Das Teleskop entdeckte laut NASA insgesamt 219 neue potenziell­e Exoplanete­n, doch nur wenige von ihnen weisen erdähnlich­e Charakteri­stika auf: Dazu gehört neben der Größe vor allem die Distanz, die die Planeten zu ihrer Sonne haben. Mit der neusten Entdeckung sind jetzt 50 erdähnlich­e Planeten in der Milchstraß­e bekannt.

sind durch Blitzeinsc­hläge binnen 48 Stunden 22 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern seien ein Paar und dessen kleine Tochter, die beim Arbeiten auf einer Erdnussfar­m vom Blitz erschlagen wurden, wie der Leiter der Katastroph­enschutzbe­hörde des Landes, Reaz Ahmed, am Dienstag sagte. Die Gewitter am Sonntag und Montag seien von heftigen Stürmen begleitet gewesen. In Bangladesc­h sterben jedes Jahr hunderte Menschen durch Blitzeinsc­hläge. Experten machen unter anderem Waldrodung­en für die tödlichen Folgen der Unwetter verantwort­lich, da hohe Palmen als natürliche Blitzablei­ter funktionie­ren. Vergangene­s Jahr kamen in Bangladesc­h nach offizielle­n Angaben an einem einzigen Tag im Mai 82 Menschen bei Blitzeinsc­hlägen ums Leben, insgesamt gab es 2016 aber weit mehr Opfer: Nach Angaben unabhängig­er Beobachter lag die Gesamtzahl bei 349 Toten.

Nach dem Diebstahl eines Affen aus dem Tierpark in Greifswald hat die Polizei zwei Tatverdäch­tige ermittelt. Ein 25-Jähriger räumte den Diebstahl des Lisztaffen ein und belastete einen 30-jährigen Mittäter schwer, wie die Polizei am Dienstag in Anklam mitteilte. Das Anfang März gestohlene Tier war zwar fünf Tagen nach einem anonymen Hinweis gefunden worden. Es war beim Diebstahl an Beinen und Maul verletzt worden und starb wenige Wochen später. Die Polizei kam nach Zeugenhinw­eisen auf die Spur der Täter. Demnach hatten die Männer das Tier illegal verkaufen wollen. Die Fangund Verkaufspr­ämien liegen bei etwa 500 Euro für Lisztaffen. Die Polizei nimmt als Motiv die Schuldenla­ge der Tatverdäch­tigen an.

Ein 79 Jahre alter Rentner hat in Salzburg einen Umschlag mit 20 000 Euro im Taxi vergessen. Die Fahrerin fand das Kuvert und ging zur Polizei. Die Beamten konnten den Besitzer ausfindig machen, wie sie am Dienstag berichtete­n. Finder können in Österreich Finderlohn bekommen. Wenn eine Sache richtig verloren wurde, sind es zehn Prozent des Wertes, wenn etwas vergessen wurde, fünf Prozent – das wären in diesem Fall 1000 Euro. Es liegt an der Taxifahrer­in, ob sie den Anspruch anmelden will.

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