NACHRICHTEN
Beim Absturz eines Militärflugzeugs in den USA sind Medienberichten zufolge alle 16 Insassen umgekommen. Beim Unglück im südlichen Bundesstaat Mississippi habe es keine Überlebenden gegeben, berichtete der Sender CNN unter Berufung auf die Rettungskräfte. Die Ursache des Absturzes war zunächst unklar. Das Flugzeug stürzte am Montagnachmittag (Ortszeit) im Nordwesten Mississippis zwischen den Verwaltungsbezirken Sunflower und Leflore in ein Sojabohnenfeld.
Ein Schüler in den USA hat geschafft, was viele Medien seines Landes bisher nicht geschafft haben: Er führte ein Exklusivinterview mit Verteidigungsminister James Mattis. Den Erfolg hatte Teddy Fischer einer Panne in der Regierung zu verdanken – die Handynummer war auf einem in der Presse veröffentlichen Foto zu sehen gewesen. Die Zeitung entfernte das Foto rasch wieder. Doch Fischer hatte die Nummer bereits notiert. Er habe die Nummer angerufen, sagte der Schüler aus dem Westküstenstaat Washington. Als niemand antwortete, schickte er eine Textnachricht mit einer Interviewanfrage. Zu seiner Überraschung rief Mattis zurück und vereinbarte ein Telefoninterview. Dieses Interview dauerte 45 Minuten. Es wurde in der Schülerzeitung der Mercer Island High School veröffentlicht.
Bei einem Großbrand in einem Moskauer Einkaufszentrum sind am Montag 14 Menschen verletzt worden. Vier von ihnen schwebten in Lebensgefahr, sagte Vizebürgermeister Piotr Biriukow. Mehrere tausend Besucher des Rio Einkaufszentrums im Nordosten der russischen Hauptstadt mussten in Sicherheit gebracht werden. Mehr als 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Flammen zu löschen.
Ein auf die Rollbahn gelaufenes Wildschwein hat am Flughafen der tschechischen Hauptstadt Prag für Wirbel gesorgt. Eine Maschine der russischen Fluggesellschaft Aeroflot konnte erst mit 20 Minuten Verspätung starten. Das Tier war in den abgesperrten Bereich des Flughafens vorgedrungen. Für das Wildschwein endete der Ausflug tödlich. Nachdem es der Polizei nicht gelang, das Tier zu verscheuchen, wurde es erschossen.
Bei einem Rettungsversuch für seine 1500 Schafe ist ein Hirte in Kasachstan umgekommen. Er hatte versucht, seine Herde vor einem Brand zu schützen, den ein Blitzeinschlag ausgelöst hatte. Die Tiere kamen bei dem Unglück im Norden des Landes um. Der Hirte hinterlässt acht Kinder.
Unwetter haben in Polen zu Stromausfällen und Schäden geführt. Die Feuerwehr rückte in der Nacht zu Dienstag landesweit zu über 1000 Einsätzen aus. In Kalisz in Zentralpolen mussten fünf Bewohner eines Hauses in Sicherheit gebracht werden, nachdem starker Wind das Dach beschädigt und den Schornstein zum Einstürzen gebracht hatte.