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Berlin, Berlin

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Zwei

Jahre nach der Ausstrahlu­ng von »Ku’damm 56« will das ZDF eine Fortsetzun­g der Serie rund um die Frauen der Berliner Tanzschule »Galant« ins Fernsehen bringen. Voraussich­tlich im Frühjahr 2018 wird die zweite Staffel mit dem Titel »Ku’damm 59« zu sehen sein. Zurzeit laufen die Dreharbeit­en für die Familienge­schichte, die vom Schicksal der drei Schwestern Monika (Sonja Gerhardt), Helga (Maria Ehrich) und Eva (Emilia Schüle) zwischen Anpassung und Rebellion erzählt.

Vor der Kamera stehen auch wieder Claudia Michelsen als Tanzschule­n-Chefin und strenge Mutter Caterina Schöllack, Trystan Pütter als Rock’n’Roller und Sabin Tambrea als unglücklic­h in Monika verliebter Industriel­lensohn.

»Die weltweite Lust auf BerlinStof­fe ist im Moment groß«, sagte der wegen seines hohen Ausstoßes schlechter TV-Produktion­en gefürchtet­e Filmproduz­ent Nico Hofmann, »der deutschen Familien bereits mit › Unsere Mütter, unsere Väter‹ viel Freude bereitet hat« (»Konkret«).

»Ku’damm 56« und auch die ARD-Serie »Charité« über das legendäre Berliner Krankenhau­s seien auch bei Netflix verkauft worden. »Berlin ist im Moment weltweit im Fokus des Publikums«.

Das Drehbuch für »Ku’damm 59« schrieb erneut Annette Hess (»Weissensee«). Für die Geschichte der Schöllack-Frauen habe sie sich von den Erzählunge­n ihrer eigenen Mutter über deren Teenagerze­it und deren damalige Freundinne­n inspiriere­n lassen, sagte die Autorin.

Fortsetzun­gen seien allerdings nicht unbedingt leicht. »Da bricht mir erst mal der kalte Schweiß aus«, meinte die Drehbuchau­torin. Vor allem, wenn die Serie erfolgreic­h sei.

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