Wie die Tierschutzorganisation
Peta am Montag mitteilte, wird der Inhaber der Kamera, mit welcher sich ein Makaken-Affe selbst fotografiert hatte, künftig Einnahmen aus der Verbreitung des Fotos spenden. Demnach wird der Fotograf David Slater 25 Prozent der Einnahmen an Einrichtungen weitergeben, die sich für den Schutz des natürlichen Lebensraums des Makaken Naruto und anderen Schopfmakaken auf der indonesischen Insel Sulawesi einsetzen. Peta hatte vor zwei Jahren vor einem US-Bundesgericht in San Francisco eine CopyrightKlage im Namen des Affen eingereicht. Darin hatten die Tierschützer gefordert, dass Naruto zum »Urheber und Eigentümer seines Fotos« erklärt werden müsse. Die Drogeriemarktkette Rossmann hat Schokolade der Marke enerBiO Vegane Reis-Nougat Crisp zurückgerufen, weil sie Glassplitter enthalten könnte. Darauf wies am Dienstag das Internetportal www.lebensmittelwarnung.de hin, das von den Bundesländern und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betrieben wird. Das Unternehmen aus der Nähe von Hannover teilte auf seiner Homepage mit, es seien bereits sämtliche Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und die betroffene Ware aus dem Verkauf genommen worden.
Dem Bürgermeister einer belgischen Kleinstadt ist beim örtlichen Friedhof die Kehle durchgeschnitten worden. Verdächtig sei der Sohn eines Feuerwehrmanns. Der Vater des Verdächtigen soll sich vor zweieinhalb Jahren nach dem Verlust seines städtischen Jobs umgebracht haben. Die Nachrichtenagentur Belga berichtete am Dienstag unter Berufung auf eigene Quellen über den Fall. Die Leiche des Bürgermeisters von Mouscron, Alfred Gadenne, war am Montagabend beim Friedhof entdeckt worden, den er laut Belga morgens aufund abends wieder zuschloss.
Die britische Regierung hat ihren karibischen Überseegebieten – den Britischen Jungferninseln und Anguilla – umgerechnet 35 Millionen Euro Nothilfe für die Bewältigung der Schäden nach dem Hurrikan »Irma« in Aussicht gestellt. Zehn Hilfsflüge transportierten Medikamente, Lebensmittel, Trinkwasser und Material für Notunterkünfte in die Region. An Bord waren auch Ingenieure und Soldaten. Bislang schickten die Streitkräfte rund 700 Soldaten, darunter »Ärzte, Zahnärzte, Krankenschwestern und Experten«, wie das Außenministerium mitteilte. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron traf am Dienstag (Ortszeit) in Pointe-à-Pitre auf der Karibikinsel Guadeloupe ein. Im weiteren Tagesverlauf wollte der Staatschef die vom Sturm verwüsteten Inseln Saint-Martin und Saint-Barthélémy aufsuchen und dort mit Betroffenen sprechen. Experten begleiten den Krisenbesuch von Marcon.