NACHRICHTEN
Eine Schildkrötenunterart, die lange als ausgestorben galt, soll wieder auf eine Galapagos-Insel gelangen, von der sie stammt. Die kuppelförmige Riesenschildkröte der Floreana-Insel galt seit über 150 Jahren als ausgestorben. Forscher der US-Universität Yale hatten jedoch 2015 auf der Hauptinsel Isabela Exemplare dieser Unterart entdeckt. Sie sollen von Tieren abstammen, die Walfänger vor langer Zeit von der Floreana-Insel herübergebracht hatten. Auf jeder der Galapagos-Inseln lebte früher eine eigene Unterart von Landschildkröten. Mehrere dieser jeweils nur dort existierenden Unterarten sind ausgestorben. Der weltbekannte »Lonesome George« galt bis zu seinem Tod 2012 als letzter Vertreter der Unterart der Pinta-Insel. 16 Riesenschildkröten, die von der Floreana-Unterart abstammen, sollen sich nun in der Zuchtstation der Insel Santa Cruz fünf Jahre vermehren. Deren Jungtiere sollen anschließend auf Floreana freigesetzt werden. Bei einem Brand in einer Religionsschule in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur starben mindestens 25 Menschen. Das berichten örtliche Medien unter Berufung auf Notfallbehörden. Ein Sprecher der Einsatzkräfte sagte, bei den Opfern handele es sich um Schüler und Lehrer.
An einer Schule im US-Bundesstaat Washington ist Berichten zufolge ein Schüler durch Schüsse getötet worden. Mindestens fünf Menschen seien bei dem Vorfall in Rockford verletzt worden, berichtet die Zeitung »The Spokesman Review«. Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden. Die Hintergründe der Tat sind unklar.
In einem Altenheim in Florida sind am Mittwoch acht Menschen umgekommen. Im Heim in der Stadt Hollywood war die Klimaanlage ausgefallen, nachdem Hurrikan »Irma« durchgezogen war. In Hollywood nördlich von Miami herrschten in den letzten Tagen Temperaturen von über 30 Grad.
In Tadschikistan ist ein Mann nach einem Besuch von Präsident Emomali Rachmon am Flughafen einer Provinzstadt von einem aufgewirbelten roten Teppich gestürzt. Die Rotorblätter von Rachmons Helikopter erzeugten Ermittlungen zufolge beim Abflug so starke Windböen, dass der Stoff aufgewirbelt wurde. Der Mann, der der Flughafenchef war, wurde dadurch vom Teppich geschleudert und schlug auf dem Steinboden auf. Der 60-Jährige verletzte sich so schwer, dass er auf dem Weg ins Krankenhaus starb. Agenturen/nd