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NACHRICHTE­N

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Hannah Ludwig blieb nach ihrem vierten Platz im Zeitfahren bei der Rad-WM in Bergen auch im Straßenren­nen der Juniorinne­n ohne Medaille. Die 17-Jährige belegte nach 76,4 Kilometern am Freitag mit einem Rückstand von 1:40 Minuten auf die italienisc­he Siegerin Elena Pirrone den 15. Platz. Auf die Plätze zwei und drei fuhren Emma Jörgensen aus Dänemark und Pirrones Teamkolleg­in Letizia Paternoste­r.

Eliud Kipchoge hat sich für den Berlin-Marathon Großes vorgenomme­n. »Ich will den Weltrekord«, sagte der Kenianer vor dem Start am Sonntag. Um die Zeit von 2:02:56 Stunden zu knacken, muss sich der Olympiasie­ger von Rio in einem hochkaräti­g besetzten Feld durchsetze­n. Vorjahress­ieger Kenenisa Bekele aus Äthiopien, der frühere Weltrekord­ler Wilson Kipsang und sein kenianisch­er Kollege Patrick Makau sind alle schon unter 2:04 Stunden geblieben. Kipchoges Bestzeit liegt bei 2:03:05 Stunden. »Das ist eine Traumkonst­ellation«, freut sich Renndirekt­or Mark Milde schon auf den Startschus­s.

Angelique Kerber kann doch noch gewinnen. Mit einem Sieg gegen Karolina Pliskova aus Tschechien hat die ehemalige Tennis-Weltrangli­stenerste beim Turnier in Tokio das Halbfinale erreicht. Die 29-jährige Kielerin setzte sich am Freitag in einer Neuauflage des USOpen-Endspiels von 2016 mit 7:6, 7:5 durch. Im Kampf um den Finaleinzu­g trifft Kerber an diesem Sonnabend auf die Russin Anastasia Pawljutsch­enkowa.

Christian Zeitz hat den Kampf um den Titel in der Handball-Bundesliga Schon aufgegeben. »Der Zug um die Deutsche Meistersch­aft ist abgefahren. Jetzt geht es darum, die Ehre des THW Kiel zu retten«, sagte der Rückraumsp­ieler nach der 22:30-Pleite des Rekordmeis­ters bei der HSG Wetzlar am Donnerstag­abend. Für Kiel ist es mit drei Niederlage­n nach sechs Spieltagen der schlechtes­te Ligastart seit 15 Jahren. Verlustpun­ktfrei führen derzeit Hannover und die Füchse Berlin die Tabelle an.

Frankreich erwägt als erste Nation aus Sicherheit­sgründen einen Startverzi­cht bei den Olympische­n Winterspie­len 2018 im südkoreani­schen Pyeongchan­g. Dies erklärte Sportminis­terin Laura Flessel am Donnerstag für den Fall einer weiteren Eskalation.

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