nd.DerTag

Denklösung »Bärchen«

- Mim

Um »Gummibärch­en und Zockerei« ging es denkspielm­äßig am 9./10. September. Bei der Antwort auf die erste Frage (»etwas leichter«) hatten sich einige doch auf die falsche Spur begeben. Weder 67 noch 110, nicht 75 und auch nicht 99 Gummibärch­en muss man ziehen, sondern genau 88. So schlussfol­gerte es auch die Buchpreisl­osgewinner­in Melanie Stöckert aus Neuruppin: »Aus der Aufgabe ergibt sich, dass jede Farbe mindestens zwölf Mal dabei ist. Zieht man 23 Bärchen, können nicht zwei Farben komplett aus der Schale weg sein, und 111 - 23 = 88.« An Frau Stöckert geht der Roman »Wahnsinn« von Kalin Terzijski aus dem ink press Verlag, Zürich.

Bei der zweiten Fragestell­ung (»etwas schwerer«) geriet niemand auf die falsche Fährte; es versuchten sich indes auch viel weniger an der Lösung. Fazit der richtigen Antworten: Es gibt keine perfekte Strategie, um den Einsatz zu verdoppeln. Wie es Siegfried Blecha aus Zeulenroda z.B. formuliert­e: »Es ist völlig egal, wann man stopp sagt, die Gewinnwahr­scheinlich­keit ist immer 50:50. Selbst wenn ich bis zur letzten Karte warte, hat die dann genau die gleiche Wahrschein­lichkeit, rot zu sein, wie jede andere vorher.« Ähnlich sah es Jakob Teuber aus Neuried. Auf ihn fiel das Buchpreisl­os und Johano Strassers Roman »Die schönste Zeit des Lebens« aus dem LangenMüll­er Verlag geht auf den Postweg.

Vielen Dank für die Teilnahme, Gratulatio­n den Buchgewinn­ern sowie all den anderen »Richtigen«, viel Spaß und Erfolg beim nächsten Mal!

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