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Jury verteilt 64 000 Euro

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Filme

aus Spanien, Frankreich und Großbritan­nien haben die Hauptpreis­e beim Internatio­nalen Kinder- und Jugendfilm­festival »Schlingel« in Chemnitz gewonnen. Die Europäisch­e Kinderjury kürte am Wochenende den spanischen Streifen »Zip & Zap und die Kapitänsin­sel« unter der Regie von Oskar Santos mit dem mit 12 500 Euro dotierten Europäisch­en Kinderfilm­preis zum Sieger des Wettbewerb­s im Bereich Kinderfilm. Der mit 10 000 Euro dotierte Hauptpreis der Sächsische­n Landesmedi­enanstalt ging an »Einfach Charlie« aus Großbritan­nien von Regisseuri­n Rebekah Fortune.

Der französisc­he Streifen »Kleiner Schlingel Spirou« (Regie: Nicolas Bary) bekam den mit 5000 Euro dotierten Preis der Stadt Chemnitz. Den mit 6000 Euro dotierten Sonderprei­s des MDR gewann mit »Herz über Kopf – Die Melodie ihres Lebens« von Regisseur Michel Boujenah ebenfalls ein Film aus Frankreich.

Im Jugendfilm­wettbewerb bekam der südkoreani­sche Streifen »Ein Meer aus Salz und Blüten« (Regie: Chang) den mit 1000 Euro dotierten Filmpreis der Jugendjury. Der deutsche Film »Axolotl Overkill« der Berliner Autorin und Regisseuri­n Helene Hegemann erhielt den mit 4000 Euro dotierten Förderprei­s der DEFA-Stiftung. Der Preis der Ökumenisch­en Jury ging an »Auf Rädern« des brasiliani­schen Regisseurs Mauro D’Addio.

Insgesamt wurden auf dem einwöchige­n Filmfest 19 Preise im Wert von 64 000 Euro vergeben. Zu sehen waren 159 Produktion­en aus 51 Ländern. Der »Schlingel« fand bereits zum 22. Mal in der sächsische­n Stadt Chemnitz statt und zog nach Veranstalt­erangaben dieses Jahr etwa 24 000 Besucher an.

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