Meilensteine der Raumfahrtgeschichte
Satelliten, die um die Erde kreisen, und Menschen auf dem Mond: Die Eroberung des Weltraums war immer auch ein Wettlauf der Supermächte.
Oktober 1957: Mit »Sputnik 1« schießt die Sowjetunion den ersten Satelliten ins All. November 1957: Die Hündin »Laika« ist das erste Lebewesen in der Umlaufbahn. An Bord von »Sputnik 2« umkreist sie die Erde. April 1960: Die USA starten den ersten Wettersatelliten.
April 1961: Juri Gagarin ist der erste Mensch im All.
Juni 1963: Valentina Tereschkowa ist die erste Frau im Weltraum.
März 1965: Als erster Mensch verlässt Alexej Leonow sein Raumfahrzeug und schwebt zehn Minuten frei im All.
Juli 1969: Neil Armstrong (USA) betritt als erster Mensch den Mond.
April 1971: Die Sowjetunion errichtet die erste Raumstation »Saljut 1«.
Mai 1973: Die USA nehmen die Raumstation »Skylab« in Betrieb.
Juli 1976: Die erste »Viking«-Sonde der NASA landet auf dem Mars.
August 1978: DDR-Kosmonaut Sigmund Jähn ist der erste Deutsche im All.
April 1981: Mit »Columbia« fliegt von Cape Canaveral aus die erste wiederverwendbare Raumfähre in den Weltraum.
Januar 1986: Kurz nach dem Start explodiert die US-Raumfähre »Challenger«. Sieben Menschen an Bord sterben.
April 1990: Eine Raumfähre bringt das Weltraum-Teleskop »Hubble« in eine Umlaufbahn um die Erde, um entfernte Galaxien zu erforschen.
November 1998: Der Bau der Raumstation ISS wurde begonnen. 16 Länder sind an dem Projekt beteiligt.
April 2001: Der US-Millionär Dennis Tito fliegt als erster Weltraum-Tourist zur ISS. Februar 2003: »Columbia« zerbricht beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Die sieben Astronauten sterben.
Juli 2011: Mit dem Flug der Raumfähre »Atlantis« endet eine Ära. Die NASA stoppt das Programm der Space Shuttles.