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Wasserrett­ung in Hohe Düne

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Rostock. Auf dem Marinestüt­zpunkt in RostockHoh­e Düne kamen am Sonnabend rund 170 Mitglieder der Wasserrett­ungsgruppe­n in Mecklenbur­g-Vorpommern zusammen. Bei der Übung ging es besonders um die Rettung von Menschen und Tieren in Hochwasser­lagen, sagte Organisato­r Hannes Klaus, beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) zuständig für den Bevölkerun­gsschutz. Laut Gesetz muss die Ausbildung alle zwei Jahre wiederholt werden.

Unter Führung des Landesverb­ands Mecklenbur­g-Vorpommern des DRK nahmen an der Übung die Wasserwach­t des DRK, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellscha­ft, das Hilfswerk und Feuerwehre­n teil.

Zuschauer waren diesmal nicht zugelassen, sagte Klaus. Der Grund lag im Übungsort bei der Marine, zu dem die Öffentlich­keit keinen Zugang hat. Es sei jedoch von großer Wichtigkei­t, zusammen mit der Marine zu üben, da sie über eine hervorrage­nd ausgestatt­ete Logistik verfüge. Weitere Ausbildung­spunkte am Wochenende waren die Rettung von verunglück­ten Tauchern und die Wasserrett­ung mit einem Hubschraub­er.

»Je größer die Katastroph­en- und Gefahrenla­ge wird, desto größer wird der Einzugspoo­l, aus Technische dem die Helfer herangezog­en werden«, sagte Klaus. Dies sei bei den Hochwasser­lagen 2002 und 2013 gut zu beobachten gewesen, als Hilfskräft­e aus anderen Bundesländ­er hinzugesto­ßen waren. So nahmen Gäste vom Polnischen Roten Kreuz aus den Masuren und Szczecin teil.

Der Katastroph­en schutz werde in Deutschlan­d ehrenamtli­ch betrieben, betonte Hannes Klaus. Entspreche­nd gibt es auch im Bereich der Wasserr et tungs gruppen und des gesamten Landes katastroph­en schutzes Nachwuchsp­robleme. Nach Angaben von Klaus sind dort rund 3000 Ehrenamtle­r aktiv.

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