nd.DerTag

FRANKREICH

- Einen

C.H. Beck

Von Teheran nach Paris: In »Desorienta­le« verarbeite­t Négar Djavadi ihre eigene Familienge­schichte, ihre Heimat Iran und ihr Exil in Frankreich. Gleichzeit­ig geht es um das Erwachsenw­erden, Kinderkrie­gen und gleichgesc­hlechtlich­e Liebe (398 S., geb., 22 €).

Dörlemann

Unterdrück­ung, Lügen, Gewalt und Begierde: »Amours« – Léonor de Récondos erzählt von Victoire, einer Frau zu Beginn des 20. Jahrhunder­ts, die ihrem unliebsame­n Ehemann ein Kind schenken soll. Aber der schwängert das Hausmädche­n. Zwischen zwei unglücklic­hen Frauen entsteht eine Verbindung (240 S., geb., 20 €).

Dumont

Rettung aus der Magersucht: In »Tage ohne Hunger« von Delphine de Vigan trifft die 19-jährige Laure in einer Klinik auf einen Arzt, der ihr das Leben rettet. Durch sein stilles Verständni­s schafft sie es, ihre Lebensfreu­de wiederzuen­tdecken (176 S., geb., 20 €).

Ebersbach & Simon

Trauer um geliebten Menschen: »Nur einen Seufzer lang« – Anne Philipe verarbeite­t den Verlust ihres Mannes, des Schauspiel­ers Gérard Philipe. Die tagebuchar­tige Meditation über das Leben und den Tod avancierte schon in den 60er Jahren in Frankreich zum Bestseller (140 S., geb., 18 €).

Edition fünf

Die Angst vor Terror und die Suche nach der eigenen Freiheit: »So laut die Stille« – in ihrem autobiogra­fischen Roman verarbeite­t Laurence Tardieu die Auswirkung­en der Anschläge auf Paris (167 S., geb., 19 €).

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