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NACHRICHTE­N Die letzte je gebaute

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Beim Absturz eines Flugzeugs ist in Brasilien eine Schwedin umgekommen. Der Pilot und drei brasiliani­sche Mitarbeite­r seien verletzt worden, teilte die Umweltschu­tzorganisa­tion Greenpeace mit. Der Unfall der Cessna Caravan 208 ereignete sich am Dienstag im Nationalpa­rk Anavilhana­s im Bundesstaa­t Amazonas. Das Wasserflug­zeug fiel in den Rio Negro. Es ist das zweite Flugzeugun­glück von Greenpeace im Amazonasge­biet in zwei Jahren.

Eine mysteriöse Diebstahls­erie wurde durch Frankreich­s Polizei aufgeklärt: Ein Kofferräub­er saß selbst in einem Koffer und konnte so in aller Ruhe die Gepäckfäch­er unter Flughafenb­ussen plündern. Der Mann und sein Komplize wurden zu acht und zwölf Monaten Haft verurteilt. Dass die Räuber der Polizei ins Netz gingen, ist einem Busfahrer zu verdanken: Ihm fiel auf, dass ein Gepäckstüc­k ungewöhnli­ch groß war und sich bewegte. Die Polizei fand im Koffer einen Mann, der sich mit einem Reißversch­luss von innen befreien konnte. Die Diebesbeut­e war in einem Rucksack: Laptops, Geld und andere Wertobjekt­e. Die Diebe hatten sich auf die Busverbind­ung zwischen Paris und dem Regionalfl­ughafen Beauvais spezialisi­ert. Passagiere klagten schon länger über unerklärli­che Diebstähle.

und geflogene Concorde ist seit Dienstag im Museum im englischen Bristol zu sehen. Besucher könnten an Bord des Überschall­flugzeugs gehen und in einer Projektion erleben, wie es sich anfühlte, doppelt so schnell wie der Schall zu fliegen, so die Agentur PA. Das Museum ist auf dem historisch­en Filton Flugplatz. Hier landete die Concorde am 26. November 2003 nach ihrem letzten Flug. Bis zum Absturz im Jahr 2000 waren Flugzeuge dieses Typs regelmäßig über den Atlantik geflogen. Von Paris und London nach New York brauchte die Concorde drei bis dreieinhal­b Stunden. Beim Unfall bei Paris starben über 100 Menschen.

Bei einer Razzia in Trient hat die italienisc­he Polizei 14 mutmaßlich­e Drogendeal­er festgenomm­en. Ihnen werde Rauschgift­handel in mehr als 1000 Fällen vorgeworfe­n, teilte die Behörde mit. Die Beamten beschlagna­hmten 19 Kilo Drogen mit einem Straßenver­kaufswert von rund 900 000 Euro. Um welche Substanzen es sich handelte, war unklar. Die Festgenomm­enen sin, so die Agentur Ansa, Marokkaner und Tunesier.

Ein rosafarben­er Diamant, der die Kronen zahlreiche­r französisc­her Könige und Kaiser schmückte, kommt im November in Genf unter den Hammer. Wie das Auktionsha­us Christie’s am Mittwoch erklärte, hatte Ludwig XIV. den 19,07 Karat schweren Stein namens »Le Grand Mazarin« 1661 als Geschenk erhalten. Seinen Namen bekam er nach dem italienisc­hen Kardinal Mazarin, der den Diamanten im Testament dem Sonnenköni­g vermachte. Christie’s schätzt den Wert auf sechs bis neun Millionen Euro.

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