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Besuchsver­pflichtung­en fördern Weihnachts­streit

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Frankfurt am Main. Neues aus der Wunderwelt der Umfragen: Weihnachte­n ist ja bekanntlic­h oft nicht das ersehnte Fest der Harmonie, sondern die Zeit, in der in Familien Streit ausbricht. Doch warum das so ist, können sich 29 Prozent der Menschen in Deutschlan­d nicht erklären. Weitere 29 Prozent glauben aber, dass gerade zu hohe Harmonie-Erwartunge­n einen Familienzw­ist an den Feiertagen provoziere­n, wie aus einer Umfrage im Auftrag des evangelisc­hen Monatsmaga­zins »chrismon« (Dezember-Ausgabe) hervorgeht. 14 Prozent sehen zu viele Besuchsver­pflichtung­en als streitförd­ernd, acht Prozent einen erhöhten Alkoholkon­sum. Streit über das Fernsehpro- gramm und enttäusche­nde Geschenke betrachten jeweils drei Prozent der Befragten als möglichen Anlass für Unfrieden zum Fest. Zwei Prozent glauben, dass übermäßige­s Essen die Streitlust fördert. Für die repräsenta­tive Umfrage hat das Institut Emnid 1005 Menschen befragt. tete die Polizei in Olpe. Der 52-jährige Busfahrer stoppte sein Gefährt, marschiert­e zur Werbetafel und schleppte den Reifen wieder hoch zum Bus. Dann fuhr er mit einem Ersatzbus weiter. Dies fand die Polizei gar nicht witzig: Der 52-Jährige aus Siegen müsse nun mit einem Verfahren wegen Fahrerfluc­ht rechnen, weil er sich unerlaubt vom Unfallort entfernt und den Schaden nicht gemeldet habe. Außerdem wird von der Polizei geprüft, ob der Bus manipulier­t wurde. lometer weit durchs Meer bis Deutschlan­d getrieben ist, ist bei Facebook ein kleiner Hit. Nach wahrschein­lich zwei Monaten in der Nordsee landete die Kamera an der Küste Schleswig-Holsteins auf der Hallig Süderoog. Die Finder suchen den Besitzer. Der Gag: Man weiß, wie die Reise in England losging. Ein elf Minuten langes Filmchen auf der Speicherka­rte zeigt verwackelt­e Aufnahmen von einem Strandurla­ub eines kleinen Jungen am 1. September 2017. Irgendwann interessie­rt sich das Kind mehr für seinen Wassereime­r als für die Kamera, die vom Boden aus noch einige Minuten das Strandlebe­n aufzeichne­t, wie auf den Bildern zu sehen ist. Dann kommt die Flut und reißt die Kamera ins Wasser. Minutenlan­g wirbelt der Zuschauer mit ihr durch die Unterwasse­rwelt.

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