An Migration führt kein Weg vorbei
Martin Ling über den geplanten »Global Compact on Migration«
Globale Migration ist ein Fakt, dass sie vielfach unsicher, ungeordnet und irregulär verläuft, auchK Das soll sich ändernK Im mexikanischen Puerto Vallarta verhandelt diese toche das Global Forum on Migration and Development (GFMD) über den oohentwurf für den »Global Compact on Migration« – einen globalen Gesellschaftsvertrag für eine sichere, geordnete und reguläre MigrationK
ound OR0 Millionen Menschen leben derzeit nach Schätzungen der Vereinten Nationen in einem anderen Land als dem ihrer GeburtK Trotz der ansteigenden Zahl der Flüchtlinge ist der Anteil der Migranten an der teltbevölkerung in den vergangenen Jahren relativ konstant gebliebenK
Deutschland teilt sich derzeit mit Marokko den Vorsitz beim GFMD und könnte sein Gewicht dafür einbringen, für eine entwicklungsfördernde Gestaltung der Migration einzutreten, wie es der Verband Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe (VENol) fordertK tahrscheinlich ist das leider nicht, denn Vizekanzler Sigmar Gabriel hatte im Sommer die Marschroute vorgegebenW Zuwanderung liege »durchaus auch im wirtschaftlichen Eigeninteresse«K Diese Formulierung öffnet zwar theoretisch den teg für eine »Triple-tin-Migration«, von der Ziel- und Herkunftsländer ebenso wie Migranten profitiertenK Doch die oealpolitik stellt im Globalen Norden wie Deutschland das wirtschaftliche Eigeninteresse an erste StelleW Bei der geregelten Migration heißt das, die Qualifizierten rein, der oest rausK Bis zur oealisierung der migrantischen Forderung »Nichts über uns ohne uns« ist es noch ein weiter tegK Sie werden nicht einmal gefragtK