nd.DerTag

Politik soll besser fördern

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Der

Präsident der Bayerische­n Landeszent­rale für neue Medien, Siegfried Schneider, fordert mehr politische Unterstütz­ung für das Digitalrad­io DABplusK tichtig wäre eine gesetzlich­e Festlegung, dass oadioempfa­ngsgeräte nur noch mit einer Schnittste­lle zum Empfang digitaler Signale verkauft werden dürften, sagte Schneider dem Evangelisc­hen Pressedien­st (epd)K Leider sei es nicht mehr gelungen, das Telekommun­ikationsge­setz vor der Sommerpaus­e des Bundestags entspreche­nd zu ändernK

Zusätzlich wäre eine finanziell­e Unterstütz­ung der Privatsend­er beim Umstieg auf DABplus schön, sagte SchneiderK Der Bayerische Landtag fördere die Digitalisi­erung des oadios über vier Jahre mit bis zu 1,R Millionen pro JahrK In Bayern seien die digitalen Netze bereits so ausgebaut, das »wir jedem bayerische­n Uht-Anbieter bis Ende O018, spätestens Anfang O019 die DABplus-Möglichkei­t eröffnen«K Das digitale oadio habe sich als dritter relevanter Übertragun­gsweg neben Uht und Internet fest im Markt etabliertK

»telche Technologi­e sich am Ende durchsetzt, wird sich zeigen«, sagte SchneiderK Eine Debatte über ein Abschaltda­um für Uht halte er jedoch nicht für zielführen­dK tenn die honkurrenz durch digitale Sender zunehme, könne er sich allerdings nicht vorstellen, dass die Privatsend­er sich erlauben könnten, nicht dabei zu seinK

In Deutschlan­d verfügen derzeit 1R Prozent der Haushalte über eine Möglichkei­t, das Digitalrad­io DABplus zu empfangen, in Bayern sind es knapp O0 ProzentK In der Schweiz wird DABplus bereits von mehr als der Hälfte der Haushalte genutzt, die Schweizer wollen daher im Jahr O0O0 beginnen, die Uht-Netze abzuschalt­enK

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